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Splunk |
New Relic |
Log-Analysen |
Splunk-User können Metriken und Full-Fidelity-Traces ganz einfach Logs zuordnen und so Probleme schnell erkennen und beheben. Unsere bewährten Indizierungs- und Suchfunktionen wachsen mit den Datensets Ihres Unternehmens mit – im Bedarfsfall finden Sie immer, wonach Sie suchen. |
Die Korrelierungsoptionen für Log-Dateien sind minimal, Nutzer berichten zudem von langsamen, ineffizienten Suchvorgängen. Das erschwert die Abfrage von Log-Daten und die Behebung von Fehlern darin. Mit New Relic lassen sich nicht alle Log-Dateitypen aufnehmen oder ähnliche Inhalte zur Analyse von Log-Dateien nutzen. Zudem werden Felder in unstrukturierten Daten nicht automatisch mit Tags versehen. So sind Logs letztlich nur bedingt brauchbar, wenn sie nicht manuell gekennzeichnet werden. |
Erkennung und Warnmeldungen |
Die Echtzeit-Architektur von Splunk erfasst Daten in 1-Sekunden-Intervallen und gibt sie in unter 10 Sekunden aus. Dies ermöglicht sekundenschnelle Visualisierungen, Analysen und Warnmeldungen bei Veränderungen, sodass Sie Probleme in Cloud-nativen Anwendungen und Infrastrukturen schneller erkennen und lösen können. |
New Relic-Agents können granulare Daten erfassen. Telemetriedaten werden paketweise abgerufen und in der Regel in 1-minütigen Abständen ausgegeben. Die Folge sind langsamere Problemerkennungen und Warnmeldungen. |
Datenaufbewahrung und -integration |
Splunk erfasst, visualisiert und analysiert alle Zeitreihenmetriken, Traces, Logs und Ereignisse bis auf die Codezeile genau, damit Ihnen keine kritischen Signale entgehen. Darüber hinaus können Sie mit Metrics Pipeline Management die Aufnahmemenge der Metriken steuern, um Ihre Observability-Kosten zu optimieren. |
Mit den Tracing-Funktionen von New Relic können zwar 100 % der Trace-Daten aus Webbrowsern und Mobilgeräte-Apps erfasst werden, für Backend-Traces steht jedoch nur Sampling zur Verfügung. Dadurch kommt es zu isolierten und redundanten Spans. Mögliche Folgen: langsames Troubleshooting, höhere Kosten und Schwierigkeiten beim Isolieren von Problemen. |
Troubleshooting-Erlebnis |
Splunk Observability Cloud bietet koordinierte Workflows, anhand derer sich ausgehend von einzelnen Nutzern, Services, Anwendungen oder Infrastrukturebenen untersuchen lässt, welche Bereiche der Umgebung betroffen sind, und diese Bereiche schnell und einfach isolieren. ITOps-Teams können mit Splunk IT Service Intelligence im Handumdrehen den Zustand von IT-Services einsehen und die geschäftlichen Auswirkungen einschließlich Umsatzeinbußen abschätzen. Dies erleichtert die Priorisierung des User-Supports und die unternehmensweite Kommunikation. |
Produkt- und Feature-Silos erschweren New Relic-Nutzern den Einstieg. Da es an übergreifenden Funktionalitäten sowie integrierten APM- und Infrastruktur-Monitoring-Dashboards fehlt, müssen Nutzer zwischen verstreuten, zum Teil redundanten Produkten hin und her wechseln. Dies gilt insbesondere für New Relic Explorer, Lookout, Navigator, Time Warp und Workloads. |
OpenTelemetry-Unterstützung |
Splunk ist ein wesentlicher Unterstützer des OpenTelemetry-Projekts und nutzt einen OpenTelemetry-Collector als nativen Mechanismus zur Erfassung von Telemetriedaten. Daher können Splunk-Nutzer OpenTelemetry-Daten erfassen, verarbeiten, umwandeln, visualisieren oder für Warnmeldungen verwenden, ohne sich über Ausnahmen und OpenTelemetry-spezifische Einschränkungen Gedanken machen zu müssen. Dies ermöglicht Usern, direkte Beiträge zur Community zu leisten, während ihr Unternehmen alle geschäftlichen Vorteile von OpenTelemetry ausschöpfen kann. |
New Relic gehört zwar der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) an und verfügt über OpenTelemetry-Agents, lässt aber das Visualisieren oder Exportieren von Daten nicht ohne Weiteres zu. Unter Umständen lassen sich daher nicht alle geschäftlichen Vorteile von OpenTelemetry erschließen. |