Wer liefert warme Churros, kaltes Bier, neue Batterien und stylische Mode in Minutenschnelle?
Ganz einfach: Rappi. Das kolumbianische Unternehmen bietet seinen Kunden in über 250 Städten in Lateinamerika einen On-Demand-Lieferservice für Waren und Dienstleistungen lokaler Anbieter, seien es warme Mahlzeiten aus dem Restaurant oder frische Lebensmittel aus dem Supermarkt. Seit seiner Gründung 2015 hat das Unternehmen auch in den Reise- und Finanzsektor expandiert und ist mittlerweile neben Kolumbien in acht weiteren Ländern vertreten: Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Ecuador, Mexiko, Peru und Uruguay.
Rappis Kunden stellen hohe Ansprüche an Geschwindigkeit und Komfort, auf die sich das Unternehmen mit der Zeit immer besser eingestellt hat – von der zuverlässigen Performance seiner Apps und Websites bis zur schnellen Lieferung, oft in weniger als 30 Minuten. Doch als die Nachfrage während der Coronapandemie um 300 % in die Höhe schnellte, stieß das IT-Team von Rappi an seine Grenzen.
Vor 2019 lag die Zahl der AWS-Hosts von Rappi im dreistelligen Bereich. Je größer die Umgebung wurde, desto mehr Schwierigkeiten hatte das DevOps-Team, mit seiner alten Software die App-Leistung zu überwachen. Warnmeldungen trafen erst nach Minuten ein, und die unzureichenden Sampling-Funktionen der Software erschwerten die Erkennung von Problemen. Deren Behebung konnte sich Stunden oder sogar länger hinziehen.
Um schneller zu wachsen und resilienter zu werden, suchte Rappi nach einer robusteren Lösung für sein Infrastruktur-Monitoring und Troubleshooting, die Überwachung der Anwendungsperformance sowie für Real User Monitoring und Synthetic Monitoring. Die Wahl fiel letztlich auf Splunk Observability Cloud.