Direkte Erkenntnisse als Basis informierter Entscheidungsfindung
Das Risiko einer Kompromittierung ist bei Hochschulen stets gegenwärtig. „Wir stehen ständig unter Druck, unseren Ruf als Weltklasse-Institut zu schützen“, sagt Lax. „Angesehene Hochschuleinrichtungen sind ein attraktives Ziel für User mit Schadabsichten, die Aufmerksamkeit erregen wollen. Wir können gar nicht vorsichtig genug sein.“
Ein Gesamtüberblick über sämtliche Services der Universität war früher ein Ding der Unmöglichkeit. Dank Splunk Synthetic Monitoring hat das Imperial College nun eine gute Übersicht über seine Systeme und kann bei Leistungseinbußen und Ausfällen schneller reagieren.
Die Splunk-Plattform speichert Daten zu zahlreichen potenziellen Problemfeldern, zur Serverleistung und User Experience ebenso wie zu Schwachstellen und Auslastung. „Mit den Daten der Splunk-Plattform wissen wir genau, wie die Services arbeiten, die wir den Studierenden und dem Personal zur Verfügung stellen, unabhängig davon, ob sich die User hier am Imperial, im Wohnheim oder im Ausland befinden“, erklärt Lax. „So können wir sicherstellen, dass alle die Tools bekommen, die sie zum Lernen und Forschen brauchen.“ Wenn ein System ausfällt oder die Performance einbricht, erhalten die Support-Teams einen Screenshot der Fehlermeldung und detaillierte Statistiken dazu, welche Systeme und Anwendungen betroffen sind. Mit diesen Informationen kann das Team sofort Gegenmaßnahmen ergreifen.
Die einheitliche Splunk-Plattform macht die Daten außerdem für andere Teams leicht zugänglich, von Produktentwicklung und Produktverantwortlichen bis hinauf zum CIO. Dass das Imperial College nun Echtzeitdaten zur Verfügung hat, kommt insbesondere der informierten Entscheidungsfindung zugute, die der Universität sehr wichtig ist, wie Lax betont: „Ob es um die Auswahl eines neuen CRM-Systems oder um die Experience der Studierenden geht – das Imperial kann seine Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen.“