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KUNDENBERICHTE

Daten frisch gezapft

Bei der internationalsten Brauerei der Welt steckt Qualität drin: in jedem Glas, in sämtlichen Prozessen und in der gesamten Customer Experience.

Ein Hauch von Heineken

Über der strohgedeckten Bar strahlt die Sonne. Frisch gebräunte Urlauber gönnen sich ein eiskaltes Heineken, und mit der salzigen Meeres­luft atmen sie einen leichten Malz­duft ein.
Ein schönes, einfaches Bild. Doch die Abläufe hinter den Kulissen, die dafür sorgen, dass Heineken-Fans das Bier bekommen, das sie wollen – und sobald sie es wollen – sind alles andere als einfach.
Dont forget to bring your towel

Qualität mit Stern

Heineken liefert jedes Jahr fast 50 Milliarden Liter Bier in die großen Metropolen und an die ent­legensten Orte der Welt. Und jede einzelne Flasche muss dieselbe hohe Qualität und denselben erfrischenden Geschmack haben, den Bier­liebhaber zu schätzen wissen. Um diese Erwartungen in derart großem Maß­stab zu erfüllen, bedarf es bei Heineken fein abgestimmter Präzision in sämtlichen Prozessen – vom Gerstenfeld über die Abfüll­anlage bis zum Ausschank.
Damit im Brauhaus, in der Liefer­kette und bei den Finanz­strömen alle Abläufe rund um die Uhr reibungslos funktionieren, setzt Heineken auf die Splunk-Plattform. Damit erhält das Unternehmen vollen Einblick in seine ausgedehnten Systeme.

Gerste, Hopfen, Wasser – und Daten

Ein Heineken zu brauen, dauert 28 Tage.
Ein gutes Bier zu brauen braucht seine Zeit. Aber die Technologie, die dahinter­steckt, muss blitzschnell sein. Das ist eine besonders hohe Anforderung, wenn man bedenkt, welche Unmengen an Technologie für einen Betrieb in der Dimension von Heineken erforderlich sind.
Sorgfältig kontrollierte Sudkessel. Vernetzte Produktions­maschinen. Lager­roboter. Systeme zur Auftrags­abwicklung. Zahlungs­plattformen. Lieferketten­logistik. Damit Heineken seine Produkte an die Millionen von Bars, Restaurants, Einzel­händlern und Verbrauchern weltweit liefern kann, müssen all diese Systeme und ihre Prozesse rund um die Uhr schnell und zuverlässig funktionieren.
„Ohne Integration können die Lager nicht gefüllt werden, Bestellungen laufen ins Leere, und die Kunden bekommen ihr Bier nicht.“
Guus Groeneweg
Global Product Owner for Digital
Integrations, Heineken
Parallax Image
Hier kommt das Digital-Integrations-Team ins Spiel. Es hält all die unter­schiedlichen Systeme zusammen und ermöglicht erst den Echtzeit-Datenaustausch zwischen den fünf Middleware-Plattformen von Heineken und seinen 4.500 Anwendungen. Zuständig ist das Team für praktisch alles. Das beginnt damit, dass der Gabelstapler­fahrer auf seinem iPad die richtigen Daten bekommt, damit er die richtige Palette auf den richtigen Lkw lädt, und reicht bis zur Verarbeitung von Kreditkarten­zahlungen in Sekundenbruchteilen.
„Ohne Integration können die Lager nicht gefüllt werden, Bestellungen laufen ins Leere, und die Kunden bekommen ihr Bier nicht“, sagt Guus Groeneweg, Global Product Owner for Digital Integrations bei Heineken.
Ein einziger Ausfall bei einer der fünf grundlegenden Integrations­plattformen von Heineken könnte Produktion und Vertrieb komplett zum Erliegen bringen. Groeneweg erinnert sich an eine Situation in den ersten Wochen seiner Tätigkeit, als eine der Plattformen acht Stunden lang ausfiel: „Siebzig Länder waren auf diese Plattform angewiesen, und wir hatten alles Mögliche, von Paletten, die sich am Ende der Verpackungs­linie stapelten, bis zu den Lastwagen, die in mehreren Ländern warten mussten, weil die Kommissionier­liste für die Stapler­fahrer nicht ausgedruckt werden konnte. Diese Erfahrung hat uns gelehrt, dass wir in der Blackbox namens Integration mehr Durchblick brauchen – also haben wir zur Splunk-Plattform gegriffen, damit wir unsere Daten und Systeme besser verstehen können.“
Der Weg eines Auftrags
Das XOMI-Dashboard von Heineken: eXtreme Observability & Monitoring for Integration

Es gärt im Innovationskessel

„Wir sitzen da auf einem wahren Datenschatz“, sagt Groeneweg. Damit meint er: Wetter-APIs nutzen, mit denen sich Nachfrage­spitzen an heißen Tagen vorhersagen lassen. Daten­erkenntnisse nutzen, um die beste Preis­strategie zu bestimmen. Lager­daten nutzen und damit Bestände und Liefer­zeiten zu optimieren.
Dank Splunk und dem auf Integration spezialisierten Partner Rojo Consultancy können die Teams von Heineken jetzt auf all ihre Daten zugreifen, sie im Zusammen­hang verstehen und darauf reagieren. „Rojo hilft uns, die über 5.000 Anwendungen zu verbinden, und Splunk hilft uns, diese Daten transparent zu machen, sodass wir wiederum dem gesamten Unternehmen helfen können, Daten zu seinem Vorteil zu nutzen“, erklärt Groeneweg.
Mit diesem Ziel vor Augen zündeten Groeneweg und sein Team ein Innovations­feuerwerk … und heraus kam XOMI. XOMI (ausgesprochen wie „show me“) steht für „eXtreme Observability of Monitoring Integrations“. Es ist ein Splunk-Cloud-Dashboard, das Echtzeit-Integrations­daten in Geschäftswert verwandelt, und zwar für die Teams auf der ganzen Welt, von der Finanz­abteilung in Polen bis zum Vertrieb in Indien.
„Mit Splunk erfassen wir ganz einfach alle Log-Dateien und -Analysen für jede der 25 Millionen Nachrichten, die pro Monat zwischen unseren Anwendungen hin- und hergehen“, sagt Groeneweg. „Splunk Cloud Platform übersetzt all diese Rohdaten in klare, umsetzbare Erkenntnisse. Die Teams überall bei Heineken können damit operative Probleme lösen und die Leistung verbessern.“
Infolgedessen ist die Zahl der Incidents in allen Teams und in allen Ländern drastisch gesunken. Und so fließt bei Heineken jetzt Spitzen­qualität leichter ein: in jedes Glas, in sämtliche Prozesse und in die gesamte Customer Experience.
„Wir hätten nie gedacht, welchen Wert diese Erkenntnisse haben würden“, bekennt Groeneweg. „Jetzt schickt die Splunk Cloud Plattform dem Brau­meister in Nigeria eine automatische Warnmeldung, die besagt: ‚Eines Ihrer Verpackungs­systeme funktioniert nicht richtig, in sieben Minuten werden Sie am Ende der Verpackungs­linie ein Problem haben.‘ Solche Machine-Learning-Fähigkeiten von Splunk helfen uns dabei, Incidents tatsächlich zu verhindern – das ist Next Level.“

Die am besten vernetzte Brauerei

Um 1800 gab es zahllose Brauereien. Aber Heineken ist eine der wenigen, die es heute noch gibt – und die einzige, deren Name überall bekannt ist.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat Heineken seine Strategie im Laufe der Generationen mit Bedacht angepasst – durch die Erschließung neuer globaler Märkte, die Umstellung auf Cloud-first und die Einführung der EverGreen-Strategie, die darauf abzielt, das Unternehmen zukunftssicher und resilienter zu machen.
„Wir entwickeln uns weiter zur am besten vernetzten Brauerei – Splunk hilft uns dabei und zeigt uns, wo die Dinge auf den Märkten richtig oder falsch laufen. Damit haben wir sowohl globale Transparenz als auch Verantwortung vor Ort.“
Ronald den Elzen, Chief Digital & Technology Officer, Heineken
Im Rahmen dieser Initiative hat sich Heineken ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die am besten vernetzte Brauerei der Welt zu werden.
Um das zu schaffen, muss Heineken mit seinen Kunden – Bar­besitzern, Einzel­händlern, Vertriebs­partnern, durstigen Verbrauchern und mehr – nahtlose digitale Inter­aktionen aufbauen. Damit diese Mission ein Erfolg wird, braucht es einen zukunfts­orientierten Ansatz, vor allem mit Blick auf das Ziel, dass die digitalen B2B-Plattformen bis 2025 einen Erlös von 10 Milliarden Euro erwirtschaften sollen.
Auf dem Weg dorthin trägt die Unterstützung durch Splunk dazu bei, dass Heineken am Frontend neue Möglichkeiten digitaler Erlebnisse eröffnen und im Backend die Effizienz steigern kann. Damit alle – ob im Maß­anzug oder im Bade­anzug – ihr Heineken in Heineken-Qualität bekommen, egal wo und immer genau dann, wenn sie Lust darauf haben.