Herausforderung
Transparenzlücken ergeben längere Produktionsausfälle
Unternehmen, die Workloads in die Cloud verlagern, müssen ihre Performance optimieren und die Zuverlässigkeit ihrer hybriden IT-Infrastrukturlandschaft erhöhen. Wer nicht in der Lage ist, sofort aussagekräftige Erkenntnisse aus Daten beliebiger Quellen und beliebigen Umfangs zu gewinnen, hat Probleme, Service-Ausfälle rasch und gezielt zu finden, zu beheben und zu verhindern.
Lösung
Einheitliches Monitoring für hybride Clouds
Mehr Effizienz in der Cloud
Mit einem einheitlichen Monitoring-Ansatz für komplexe hybride Clouds ziehen Sie maximalen Wert aus Ihren Daten.
Präzise Problemerkennung
Probleme können Sie sofort sichten und lösen, sodass die Servicezuverlässigkeit möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Live und im Innovationstempo
Sie verfolgen proaktiv mit, wie sich Code-Pushes auf das Infrastrukturverhalten auswirken, und werden auf problematische Anomalien rasch aufmerksam.
Wertvollere Daten aus bestehenden Splunk-Instanzen
Ihre Splunk-Plattform können Sie einfach um schnelleres Troubleshooting mit Kontextbezug und um tiefgreifende Fehler-Ursachen-Analysen in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen erweitern. Über die zentrale Oberfläche machen Sie den Datenzugriff für verteilte Teams möglich und erarbeiten oder modifizieren ohne Programmieraufwand eigene Use Cases.

End-to-End-Transparenz im gesamten Stack
Mit Full-Fidelity-Analysen in jeder Größenordnung sorgen Sie für schnellere Problemlösung. Integrierte KI/ML-Funktionen ermöglichen sofortige Erkennungen und Benachrichtigungen und damit ein gezieltes Troubleshooting. Die Auswirkungen auf kritische Business-Services erfassen Sie im Kontext und profitieren dabei von vorausschauenden Erkenntnissen und Empfehlungen.

Selfservice-Bereitstellung mit Enterprise-Kontrollen
Splunk bietet Ihnen einen kompletten hierarchischen Überblick über den Funktionszustand und ermöglicht das Monitoring moderner, serverloser Apps in Echtzeit mit einem Monitoring-as-Code-Ansatz für Performance und Verfügbarkeit. Durch diese zentral zusammengeführte Form der Verwaltung geben Sie Ihren verteilten Teams mehr Handlungsoptionen.

Produkte
Untersuchungen in Maschinengeschwindigkeit
Nutzen Sie die Vorteile von automatischem Monitoring und Troubleshooting sowie von sekundenschneller Problemlösung. Machbar ist das durch integrierte, analysegestützte und OpenTelemetry-native Observability auf Unternehmensniveau im gesamten Stack.
IT-Modernisierung
Incidents mit hoher Priorität um vollständige Kontextdaten ergänzen, sodass Sie schnell und sicher reagieren können.
Anwendungsmodernisierung
Messen, wie sich Software-Änderungen auswirken, den Zustand sämtlicher Services überblicken und für durchweg hervorragende Customer Experience sorgen.
DevOps
Gemeinsame Transparenz bei Infrastruktur und Anwendungen schaffen, von der DevOps-, IT-Operations- und Entwicklungsteams gleichermaßen profitieren.
Integrationen
Splunk App for Content Packs
Ihre erste Quelle für vordefinierte Inhalte, sofort einsatzbereite Suchläufe und Dashboards für gängige Monitoring-Quellen.
Das Wichtigste über Cloud-Migrationen
Cloud-Migration bedeutet die Verlagerung von IT-Workloads zu einem Cloud-Anbieter mit dem Ziel, resilientere IT-Services schneller, effizienter und in größerem Maßstab bereitzustellen. Dies kann den Wechsel von einem Rechenzentrum in die Cloud, die Migration von einer Cloud in eine andere oder den Übergang in eine hybride oder Multi-Cloud-Umgebung bedeuten. Cloud-Migrationen werden häufig im Zusammenhang mit Anwendungsmodernisierung, IT-Modernisierung oder der digitalen Transformation durchgeführt.
Eine Cloud-Migration kann viele Vorteile mit sich bringen, beispielsweise Kostensenkungen, eine agilere und produktivere Belegschaft, mehr Sicherheit und stärkere Resilienz sowie eine einfachere Skalierung der Servicebereitstellung für größere Zielgruppen. Im Vergleich zum Unterhalt eines Rechenzentrums lassen sich erhebliche Betriebskosten einsparen und viele kritische Aufgaben an Drittanbieter auslagern, die sich auf bestimmte Arten von Software und Infrastruktur spezialisiert haben.
Es gibt viele grundsätzliche Herausforderungen bei Cloud-Migrationen. Hierzu gehören eine ganzheitliche Strategie für End-to-End-Transparenz (die oft fehlt), das oft mangelhafte Verständnis dafür, wir sich eine hybride Cloud-Infrastruktur auf die Services auswirkt, die Furcht vor ausufernden Kosten und Kontrollverlust auf der neuen Cloud-Plattform, Probleme mit Datensicherheit und Compliance sowie eine ungewollt enge Anbieterbindung.
Bei der Cloud-Migration gibt es fünf gängige Muster, die sich nach zunehmender Komplexität ordnen lassen – die sogenannten „5 Rs“:
- Rehost: Das Rehosting (auch bekannt als Lift and Shift) bedeutet die erneute Bereitstellung von Daten oder Anwendungen auf einem Cloud-Server; der zugrundeliegende Code wird dabei möglichst wenig geändert.
- Refactor: Von Refactoring spricht man, wenn eine Anwendung optimiert und angepasst wird, damit man die Cloud-Umgebung besser nutzen kann, obwohl dies für die Migration der Anwendung nicht unbedingt erforderlich wäre. Beim Refactoring bleibt die Kernarchitektur unverändert, und die Änderungen sind minimal.
- Revise: Das Revising ähnelt dem Refactoring, umfasst jedoch umfangreichere Änderungen an der zugrundeliegenden Architektur, sodass man die Cloud-Services besser nutzen kann. Diese Methode erfordert mehr Planung und eine größere Vertrautheit mit der IT-Roadmap des Unternehmens.
- Rebuild: Beim Rebuilding wird der bestehende Quellcode verworfen und durch neuen Code ersetzt, der speziell für die Cloud-Umgebung entwickelt wurde. Rebuilding ist auf lange Sicht oftmals die beste Wahl, wenn eine Anwendung weiterhin intern gepflegt werden soll.
- Replace: Beim Replacing setzen Unternehmen nicht mehr auf die hauseigenen Anwendungen, sondern steigen auf vorgefertigte Anwendungen von Drittanbietern um, die in der Cloud gehostet werden. In diesen Fällen werden wahrscheinlich nur die Daten migriert; die Legacy-Software und die bisherige Infrastruktur werden aufgegeben.