Veröffentlichungsdatum: 1. April 2021
Real User Monitoring (RUM) ist eine Methode zur Messung der Endbenutzererfahrung im Application Performance Management. Es kann auch als End User Monitoring oder End User Experience Monitoring bezeichnet werden. Real User Monitoring bietet einen Einblick in das Benutzererlebnis bei einer Website oder App, indem es passiv Timing-, Fehler- und Dimensionsinformationen von Endbenutzern in Echtzeit sammelt und analysiert. Real User Monitoring hilft Entwicklern zu verstehen, wie sich ihr Code auf die Seitenleistung, das Benutzererlebnis und andere Leistungsaspekte auswirkt.
Real User Monitoring bietet im Gegensatz zum einfachen Uptime/Downtime Monitoring, das nur die Verfügbarkeit misst, einen umfassenden Einblick in die Kundenerfahrung. So kann beispielsweise die Homepage einer E-Commerce-Website zwar aufrufbar sein, aber möglicherweise lädt die Seite Inhalte oder Bilder nur langsam. Auch die zu langsame Verarbeitung eines Klicks oder Tastendrucks des Benutzers kann ein Problem sein, was dazu führen kann, dass der Benutzer die Seite verlässt oder die App nicht mehr verwendet. Real User Monitoring erfasst die Erfahrung des Kunden, nachdem der Webserver das erste HTML-Dokument gesendet hat. Diese Informationen sind wertvoll, da 80-90% der Wartezeit des Endbenutzers nicht im Backend, sondern clientseitig im Webbrowser entsteht.
RUM stellt ein immer relevanter werdendes Tool dar, um das Benutzererlebnis zu verstehen und zu optimieren, Administratoren auf Probleme aufmerksam zu machen und letztendlich die Unternehmensziele zu erreichen. In den folgenden Abschnitten sehen wir uns an, wie Real User Monitoring funktioniert, warum es wichtig ist und wie Sie es in Ihrem Unternehmen implementieren können.
Application Performance Monitoring (APM) ist ein Verfahren, mit dem sichergestellt werden kann, dass Apps und Websites reibungslos und effizient funktionieren. APM-Tools überwachen die Leistung und Verfügbarkeit von Apps und benachrichtigen IT-Teams bei möglichen Service-Störungen. Diese Tools umfassen verschiedene Monitoring-Lösungen:
- Real User Monitoring: RUM misst das clientseitige Performance-Erlebnis der Endbenutzer, wobei typischerweise das Laden der Seiten, die Interaktivität, visuelle Stabilität und Fehler im gesamten Frontend gemessen werden.
- Synthetic Monitoring: Synthetic Monitoring simuliert das Benutzerverhalten, um proaktiv die Betriebszeit und Leistung zu messen, typischerweise für kritische Service-Endpunkte.
- IoT-Monitoring: IoT-Monitoring ermöglicht es IT-Teams, Performance-Probleme bei Apps auf mobilen und anderen verbundenen Geräten zu erkennen und zu beheben.
- Datenbank-Monitoring: Datenbank-Monitoring zeichnet Metriken auf, mit denen datenbankbezogene Leistungsprobleme diagnostiziert und behoben werden können.
- Infrastructure Monitoring: Bei dieser Art von aktivem Monitoring werden Daten von der den Anwendungen zugrunde liegenden Infrastruktur gesammelt, um sicherzustellen, dass sie die Anwendungen vollständig unterstützen kann, und um Infrastrukturprobleme zu identifizieren, bevor sie sich auf die Endbenutzer auswirken.
- Server-Monitoring: Server-Monitoring erfasst Infrastrukturmetriken wie die Speicherauslastung, die CPU-Nutzung und den Durchsatz, um die Performance von Apps und Webservern zu verstehen.
- Netzwerk-Monitoring: Netzwerk-Monitoring bietet Einblick in lokale und SaaS-Bereitstellungen, um aufzuzeigen, wie sich die Netzwerkbedingungen auf die Anwendungsleistung auswirken.
- Cloud-Monitoring: Bei dieser Art des aktiven Monitorings werden Metriken gesammelt und analysiert, um den Zustand der Cloud-basierten Infrastruktur und ihrer Assets zu bestimmen.
In modernen DevOps-Umgebungen ermöglicht es APM den DevOps-Teams, Engpässe schnell zu finden und Anwendungsprobleme leichter zu beheben und zu isolieren, was es zu einem integralen Bestandteil des Softwareentwicklungsprozesses macht.
How Real User Monitoring fits into APM
Digital Experience Monitoring (DEM), das sowohl Real User Monitoring als auch Synthetic Monitoring umfasst, ist wichtig, weil es einem Unternehmen ermöglicht, das Benutzererlebnis und die Performance der Website zu messen, zu verbessern und zu optimieren. Studien zeigen, dass Websites mit besserer Performance in der Regel einen Anstieg in den Bereichen Umsatz, Konversionsrate und Benutzerengagement verzeichnen.
Den meisten Unternehmen ist bewusst, dass die Verbesserung des App-Erlebnisses ein stetiger Prozess ist, dessen Umsetzung herausfordernd sein kann. Und mit der Verbesserung des Benutzererlebnisses einer App zu warten, bis Probleme auftreten, ist oftmals mit erheblichen Kosten verbunden. In einer Studie gaben 90 % der Benutzer an, dass sie die Nutzung einer App wegen schlechter Leistung eingestellt haben. Anstatt erst von Endbenutzern direkt von Problemen mit Webanwendungen zu erfahren, erhalten Unternehmen, die auf End User Monitoring setzen, die Möglichkeit, die Leistung ihrer App proaktiv zu verstehen, indem sie Benutzerinteraktionen und -transaktionen mit der App überwachen.
Sowohl Real User Monitoring als auch Synthetic Monitoring haben spezifische Vorteile und Einschränkungen. Durch die Verwendung von Verhaltensskripts – anstelle tatsächlicher Benutzer – eignet sich Synthetic Monitoring gut, um potenzielle Probleme zu finden und zu beheben, bevor sie sich auf die Benutzer auswirken. Der Nachteil beim Synthetic Monitoring ist jedoch, dass es nur eine Annäherung an das darstellt, was ein realer Benutzer in der App sieht und tut, und daher nicht alle Erfahrungen der realen Welt berücksichtigen kann. Real User Monitoring hingegen zeigt genau, wie menschliche Benutzer Apps und Services erleben – allerdings muss abgewartet werden, bis mindestens ein Benutzer auf Probleme stößt, bevor Sie diese Probleme angehen können.
Aufgrund dieser Unterschiede lässt sich Synthetic Monitoring möglicherweise am effektivsten für das Monitoring von Apps und Websites in der Vorproduktionsphase einsetzen, um eine Performance-Baseline zu etablieren und Probleme zu erkennen, bevor die Apps und Websites live geschaltet werden. Nachdem sie für Endnutzer verfügbar sind, kann durch Real User Monitoring transparent gemacht werden, wie Websites und Apps mit den tatsächlichen Benutzern interagieren.
Synthetic Monitoring simuliert Benutzertransaktionen mithilfe von Verhaltensskripts, die Benutzerströme emulieren und die Verfügbarkeit, Funktionalität und Leistung für kritische Endpunkte oder über die gesamte User Journey hinweg messen. Da diese Technik eine künstliche Benutzererfahrung inszeniert und steuert, wird sie als aktives Monitoring eingestuft, während das Real User Monitoring als passives Monitoring gilt. In der Praxis funktioniert Synthetic Monitoring folgendermaßen: Administratoren (wahrscheinlich Teams, die für die SLA-Uptime zuständig sind) definieren mehrere Kontrollpunkte und wählen Leistungsmetriken aus. Ein Robot-Client folgt der vordefinierten Benutzerreise durch die App, simuliert Transaktionen, die menschliches Verhalten imitieren, und sendet Informationen über die Verfügbarkeit (hat die URL reagiert?), die Funktionalität (haben alle Schaltflächen funktioniert?) und Performance (wie schnell wurden die Seitenressourcen geladen?) einer Seite. In der Regel richten Teams Alarme ein, um über Ausfälle bei kritischen Service-Endpunkten informiert zu sein, die ihre Incident Response auslösen können.
Die Informationen, die beim Synthetic Monitoring gesammelt werden, können bei der Beantwortung einer Vielzahl von Fragen helfen, von der grundlegenden Verfügbarkeit (ist die Website aufrufbar?) bis zur Performance (wie schnell ist die Website im Moment?) und sogar darüber hinaus zu laufenden Code-Verbesserungen (hat unser letzter Release die Benutzerfreundlichkeit verbessert?).
Synthetic Monitoring hat eine Reihe einzigartiger Vorteile, die Teams bei folgenden Aufgaben unterstützen:
- Identifizieren und Beheben von Problemen, bevor sie sich auf Benutzer auswirken: Im Gegensatz zum Real User Monitoring, das Interaktion mit menschlichen Benutzern voraussetzt, kann Synthetic Monitoring rund um die Uhr, bei geringem Datenverkehr und in Tests eingesetzt werden, bevor der Code live geschaltet wird. Dieser proaktive Ansatz gibt den Teams die Zeit, Probleme zu erkennen, zu beheben und zu lösen, bevor die Benutzer sie überhaupt bemerken.
- Erstellen von Performance-Baselines: Synthetic Monitoring kann beim Bewerten und Verbessern der Seitenleistung helfen, indem es kritische Elemente des Benutzererlebens misst, z.B. wie schnell die Inhalte einer Seite geladen werden und wie sich Interaktivität, visuelle Stabilität, Fehleranzahl und Performance-Trends im Vergleich mit früheren Builds, Releases oder Mitbewerbern präsentieren.
- Monitoring von Benutzertransaktionen und Geschäftsprozessen: Mit Synthetic Monitoring können Teams die Web-Performance von Suchen, Formularen, Anmeldungen und anderen Transaktionen aus verschiedenen Regionen emulieren und überwachen. Der Vergleich der Leistungsdaten dieser Prozesse über verschiedene Standorte hinweg kann aufzeigen, wo und wie Verbesserungen vorgenommen werden müssen.
- Testen neuer Funktionen: Teams können darüber hinaus neue Funktionen von Apps testen, bevor sie sie live schalten, um festzustellen, wie sie sich im Einsatz verhalten und ob sich die Änderungen auf die APIs (Application Programming Interfaces) von Drittanbietern auswirken.
- Reduzieren der MTTR (Mean Time to Repair, mittlere Reparaturzeit): MTTR stellt die durchschnittliche Zeit dar, die für die Reparatur und Wiederherstellung der Funktionalität eines Services benötigt wird. Je niedriger die MTTR für einen betroffenen Service ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich negativ auf das Geschäft auswirkt. Da es Synthetic Monitoring den Teams ermöglicht, Problemen zuvorzukommen, bevor sie sich auf die Benutzer auswirken – und da Warnmeldungen beim Synthetic Monitoring oftmals eine größere Incident Response-Koordination anstoßen – stellt es ein effektives Tool zu Reduzierung der MTTR dar.
Synthetic Monitoring ist zwar eine nützliche Methode, um zu verstehen, wie Benutzer eine Website oder App erleben, es ist aber unmöglich, jedes Szenario der realen Welt zu simulieren. Daher ist Real User Monitoring unerlässlich, um das reale Erlebnis Ihrer Webanwendung für alle Benutzer im praktischen Einsatz zu verstehen.
Real User Monitoring sammelt die Leistungsdaten einer App oder Website über ein RUM-Tool direkt aus dem Browser des Endbenutzers. Normalerweise wird der Real User Monitoring-Prozess durch das Hinzufügen eines JavaScript-Snippets zum Header einer Webseite aktiviert. Nachdem Sie Real User Monitoring implementiert haben, können Sie einige wichtige Fragen zum Benutzererlebnis ihrer Website oder App beantworten, z. B. wie lange das Laden von Seiten dauert oder wie lange der Server zum Senden der ersten HTML-Datei benötigt. Sie können aber außerdem Einblick in größere Trends gewinnen, wie etwa die folgenden:
- Die Umgebungen Ihrer Benutzer: Menschen nutzen eine große Bandbreite von Geräten, Betriebssystemen und Netzwerken, um auf Websites und Apps zuzugreifen, und erwarten dabei ein optimiertes Erlebnis. Real User Monitoring kann Ihnen ein klareres Bild von den Bedürfnissen Ihrer Benutzer vermitteln.
- Das Navigationsverhalten von Benutzern auf Ihrer Website: Real User Monitoring hilft Ihnen, die Pfade zu verstehen, die Benutzer durch Ihre Website oder App nehmen, und ermöglicht es Ihnen, die Seiten, die sie wahrscheinlich zuerst besuchen, und andere wichtige Punkte in ihrem Clickstream zu optimieren.
- Performance von Drittanbieter-Skripts: Skripts von Drittanbietern können einen großen Mehrwert darstellen, indem sie Einnahmen generieren und Benutzerdaten sammeln, jedoch kann ein langsames Skript die Performance einer Seite beeinträchtigen oder ihre Ausführung ganz zum Erliegen bringen. Mit Real User Monitoring erhalten Sie einen Überblick darüber, wie sich diese Skripts auf die Performance Ihrer Seite auswirken.
- Website-Performance und Geschäftsergebnis: Zeit ist Geld. Mit Real User Monitoring können Sie den Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit Ihrer Website, der Performance und den Geschäftsergebnissen messen. Zwar erfordert es die richtige Technologie und Präzision, um die Seitenleistung mit exakten Umsatzsteigerungen zu quantifizieren, aber Websites, in deren DevOps-Prozesse Performance-Aspekte eingebunden sind, profitieren meist in Form höherer Benutzerbindung und Konversionsraten.
Real User Monitoring-Tools sammeln eine Menge Daten von einer großen Anzahl an Benutzern, daher enthalten sie in der Regel Datenvisualisierungen wie Diagramme und Grafiken, um Informationen und Erkenntnisse zugänglicher zu gestalten. Dashboards bieten intuitive Visualisierungen von Metriken wie Seitenladezeiten und häufig besuchte Seiten. Sie können sich auch einzelne Benutzersessions näher ansehen, um die Ursache zu bestimmen, warum ein bestimmtes digitales Erlebnis unterdurchschnittlich war, und nach Möglichkeiten zur Verbesserung suchen.
Das Befolgen einiger Best Practices kann Ihnen dabei helfen, Real User Monitoring optimal einzusetzen:
- Benchmarks für die Performance Ihrer Website: Wenn Sie die Performance Ihrer Website oder App auf den gewünschten Stand bringen möchten, müssen Sie den Ausgangspunkt kennen. Geschwindigkeit führt zu höherer Kundenbindung – ermitteln Sie also eine Baseline für die Ladezeit Ihrer Website, die Absprungrate und weitere Real User-Metriken, damit Sie wissen, wo Verbesserungen nötig sind.
- Definieren Sie Performance-Verbesserungen: Nachdem Sie über diese Zahlen verfügen, entscheiden Sie sowohl für Probleme als auch für Verbesserungen, welche Benchmarks aussagekräftig sind. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass Benutzer die Seite verlassen, wenn sie drei Sekunden zum Laden braucht, können Sie sich zum Ziel setzen, die Ladezeiten auf zwei Sekunden oder weniger zu senken.
- Knüpfen Sie die Performance an den Geschäftserfolg: Real User Monitoring sollte immer von einem Geschäftsziel ausgehen, z.B. Ihrem Wunsch, die Konversionsrate von 3 % auf 5 % zu steigern. Dann können Sie Ihre Leistungsmetriken verfolgen, um Ihren Fortschritt greifbar zu machen.
Für Real User Monitoring ist der Einsatz von Drittanbieterlösungen zur Vorbereitung Ihrer Seiten für das Tracking, das Sammeln und Analysieren von Benutzerdaten und das Zusammenstellen und Generieren von praktisch umsetzbaren Berichten erforderlich. Unzählige Tools für Real User Monitoring stehen zur Wahl. Bei der Auswahl der Tools sollten Sie sich von diesen Fragen leiten lassen:
- Welche Features und Funktionen benötige ich? Nicht alle Real User Monitoring-Tools bieten die gleichen Features, und nicht alle Unternehmen haben die gleichen Monitoring-Bedürfnisse. Daher ist es wichtig, im Vorfeld zu bestimmen, was Ihre Tools leisten sollen.
Ein Real User Monitoring-Tool sollte mindestens in der Lage sein, die User Journey zu erfassen, Metriken zur Benutzerbindung wie Absprungraten, Warenkorb-Abbruchraten und Konversionsraten zu verfolgen sowie benutzerdefinierte Metriken festzulegen und zu sammeln, die für Ihr Unternehmen von besonderer Bedeutung sind.
Letztendlich sollte ein Real User Monitoring-Tool ein Unternehmen nicht nur in die Lage versetzen, seine Performance zu bewerten, sondern diese auch zu optimieren. Zu diesem Zweck sollten Sie nach einem Tool suchen, das optimierungsbedürftige Prozesse identifiziert, den Browser, das Gerät, das Betriebssystem, den geografischen Standort und weitere Daten eines Benutzers erfasst, Leistungstrends und -ausfälle erkennt und Teams bei Performance Incidents benachrichtigt, um die Verringerung der MTTR zu fördern. - Wie einfach lässt sich das Tool implementieren? Bevor Sie ein Tool für Real User Monitoring erwerben, stellen Sie sicher, dass es sich einfach in Ihre Website oder App integrieren lässt. Finden Sie heraus, welche Hard- und Software es unterstützt, und kennen Sie die Implementierungsvoraussetzungen. Ermitteln Sie, ob ein SDK (Software Development Kit) für mobile Apps verfügbar ist, und machen Sie sich klar, dass Sie möglicherweise einige Anpassungen vornehmen müssen, wenn Ihre App oder Ihre Website besonders komplex ist.
- Möchte ich einheitliche oder Stand-Alone-Monitoring-Lösungen? Die Verwendung von Real User Monitoring in Verbindung mit anderen Monitoring-Tools wie Application Performance Monitoring oder anderen Lösungen zum Performance Monitoring bietet einen stärker ganzheitlichen Blick auf die Performance Ihrer App oder Website. Alternativ können Sie Ihre Monitoring-Strategie optimieren und anpassen, indem Sie nur die Tools auswählen, die für Ihr Unternehmen sinnvoll sind.
- Wie geht das Tool mit den Daten um? Jedes Tool für Real User Monitoring sammelt und verwaltet Daten ein wenig anders – mit erheblichen Auswirkungen auf Ihre Monitoring-Strategie. Eine langfristige Datenspeicherung ermöglicht Ihnen das Erfassen historischer und aktueller Trends, was mehr Möglichkeiten für Analysen bietet. Ein Tool kann jeden Kundenbesuch oder nur eine bestimmte Anzahl von Besuchen erfassen und melden. Es ist wichtig, solche Unterschiede und ihren Bezug zu Ihren Geschäftsanforderungen zu verstehen.
- Wie werden Daten in Berichten dargestellt und angezeigt? Performance-Berichte und Datenvisualisierungen sind entscheidend, um Monitoring-Erkenntnisse in umsetzbare Maßnahmen zu verwandeln, was die Reporting-Funktion zu einem der wichtigsten Features von Real User Monitoring-Tools macht. Für umfassende Berichte sollte ein Tool in der Lage sein, Daten nach mehreren Parametern zu gruppieren, z.B. dem geografischen Standort des Benutzers, dem Netzwerk, dem ISP und dem Gerät, und gleichzeitig die Möglichkeit bieten, Daten auf der Grundlage von benutzerdefinierten Metriken zu gruppieren.
- Wie lauten die Lizenzbedingungen? Unabhängig davon, ob Sie sich entscheiden, Real User Monitoring allein oder zusammen mit anderen Monitoring-Tools einzusetzen, müssen Sie die Lizenzierungsoptionen verstehen, um den größten Nutzen zu erzielen. Einige Anbieter bieten eine eigenständige Lösung für Real User Monitoring an, während andere sie mit Synthetic Monitoring kombinieren oder sie als Teil einer Suite von Tools zum Performance Monitoring anbieten. Wenn Sie Ihre Monitoring-Anforderungen kennen, können Sie die kostengünstigste Lösung wählen.
Ihre Kunden erwarten jedes Mal, wenn sie Ihren Service nutzen, ein optimales Erlebnis. Langsame oder unvollständige Seitenladevorgänge, Transaktionsfehler und andere Probleme sind nicht nur ärgerlich, sondern können das Verhältnis des Nutzers zu Ihrem Unternehmen dauerhaft negativ prägen. Real User Monitoring kann die Hindernisse, die einem großartigen Kundenerlebnis im Weg stehen, aufdecken, damit sich Ihre Website oder App in Bestform präsentiert – und Ihre Kunden immer wieder zurückkommen.
Was ist Application Performance Monitoring?
Warum ist das Monitoring von digitalen Erlebnissen wichtig?
Wie funktioniert Synthetic Monitoring?
Wie funktioniert Real User Monitoring?
Wie schaffe ich den Einstieg in Real User Monitoring?
Was sind Best Practices für Real User Monitoring?
Fazit: Real User Monitoring ist für das Kundenerlebnis entscheidend
Der Turbo für Ihr IT-Monitoring
Verbessern Sie das Monitoring Ihres gesamten Netzwerks mit den drei Säulen der Observability.