PATCH lieferte direkt nach seiner Implementierung Ergebnisse. Während der frühere Screening-Prozess ab der Anmeldung eines Sponsors von 30Tagen auf etwa eine Woche reduziert wurde, verkürzte die Splunk-Plattform den Vorgang auf fünf Minuten oder in einigen Fällen sogar auf wenige Sekunden.
PATCH überprüft nicht nur Sponsoren, sondern auch die Briefe zwischen Sponsoren und Kindern. Dabei wird Kommunikation über andere Kanäle, wie z. B. über soziale Medien (die ein Sicherheitsrisiko darstellen können), und potenzielle „Grooming“-Sprache (die auf beabsichtigten Missbrauch hinweist) erkannt und gemeldet. Im Laufe der Zeit haben das PATCH-Team und Pearson die Splunk-Plattform so trainiert, dass sie Treffer mit hohem Risiko priorisiert, wie z. B. Briefe, die von einschlägig bekannten Gefängnissen und Moteladressen verschickt werden. Dadurch kann er seine Zeit als alleiniger Ermittler für PATCH optimal nutzen.
Während der Corona-Pandemie mussten diese Ermittlungen zwar remote erfolgen, doch Pearson konnte sich problemlos auf diese neue Situation einstellen. „Ohne Splunk wäre das, was ich im Homeoffice mache, nicht möglich“, sagt Pearson. „Dank der Splunk-Plattform kann ich mich auf das verlassen, was ich im Dashboard sehe, und so fundierte Entscheidungen treffen.“