Heute in unserer Blog-Reihe „Wir sind Splunk“ zu Gast: Patrick Hummel, Sales Engineer (SE) aus Deutschland. Er hat sich Zeit genommen, um uns mehr über seine Rolle als SE, seine Leidenschaft für den Billard-Sport und über einen Poker-Abend, der ihn zu Splunk brachte, zu erzählen. Zudem berichtet er uns von aufregenden Zeiten in Las Vegas und warum ihm das so viel über Splunk verraten hat. Viel Spaß!
Danke für die Einladung. Meine wichtigsten Data Points sind: Ich bin verheiratet und habe ein Kind. Außerdem habe ich eine große Leidenschaft für den Billard-Sport, den ich nicht nur für mich betreibe, ich agiere auch als Trainer und bilde selbst sogar andere Trainer aus.. Außerdem bin ich seit 22 Jahren aktives Mitglied in der Einsatzabteilung der freiwilligen Feuerwehr. Auf eine gewisse Art zieht sich der Bereich des “Helfens” und “Unterstützens” durch mein ganzes Leben. Auch beruflich: Denken wir z. B. an Splunk4Rookies, Demos bei Kunden, Workshops – überall ist es die Arbeit mit und Beratung von Menschen, die mich begeistert.
Mittlerweile nicht mehr. Ich habe früher an Hessenmeisterschaften und Bundesmeisterschaften teilgenommen. Die höchste Liga in der ich spielen durfte war die Oberliga. Heute bin ich aber als Autor für die Ausbildungsunterlagen und hoffentlich auch bald Ausbilder für Trainer und Schiedsrichter zuständig. Als Sportler hat es für mich nie ganz für den großen Wurf gereicht.
Das könnte man so sagen. Ich habe schon Bekannte aus Autos herausgeschnitten oder eine Reanimation während der Fahrt im Rettungswagen gemacht. Damit muss man umgehen können in der Situation. Da versuche ich, in einen professionellen Modus zu schalten. Durch das ständige Wiederholen dieser Abläufe schleift sich das in deinen Körper ein: Ich weiß, was ich kann, ich wurde dafür ausgebildet, ich habe die Erfahrung und jetzt zählt es. Andererseits ist es natürlich gut, wenn du auch im Nachgang nochmal Leute hast, mit denen du darüber sprechen kannst. Aber am Ende ist der Dank, den man für seinen Einsatz erfährt, schon etwas Besonderes.
Ich bin Frankfurt geboren und lebe heute im schönen Taunus. Ich habe den Beruf des Fachinformatikers, Fachrichtung Systemintegration, erlernt. Nach der Ausbildung kam ich zu Cancom IT Solutions, dann zu Bechtle. Im Anschluss bin ich bei einem amerikanischen Unternehmen für virtuelle Datenräume namens Intralinks gelandet. In einer kurzen Phase der Neuorientierung habe ich dann die Zeit genutzt, um unter anderem die ITIL-Zertifizierung, einen LKW-Führerschein und eine Ausbilderbefähigung für die Ausbildung von Fachinformatikern zu machen. Letztlich landete ich bei der Polizei Hessen in der EDV-Abteilung, zunächst in der regionalen Benutzerverwaltung. Die hilft, wenn z. B. die Maus nicht mehr funktioniert oder der Drucker getauscht werden muss. Intern habe ich mich dann auf die Stelle des Digitalforensikers beworben – einen Bereich, den man mit digitaler Spurenermittlung umschreiben könnte. Nach meiner Zeit bei der Polizei kam auch schon Splunk. Und zu Splunk bin ich tatsächlich indirekt durch ein Partie Poker gekommen…
Ein Freund von mir hat zu einem Poker-Abend eingeladen. Ich konnte zwar nicht pokern, aber ein lustiger Abend in netter Runde, da hatte ich Lust drauf. Dort habe ich unseren Splunk-Kollegen Hans-Henning Gehrts kennengelernt. Wir hatten gleich viele Gemeinsamkeiten, zum Beispiel unseren IT-Background oder unsere Arbeit bei der Feuerwehr. Als ich mich dann wieder nach einer neuen Herausforderung nach meiner Zeit bei der Polizei umsehen wollte, hat mir Henning geschrieben, dass Splunk dringend Leute suchen würde und meine Qualifikationen sehr gut passen würden.. Und dann hatte ich relativ schnell mein Bewerbungsgespräch.
Ich hatte insgesamt 7 oder 8 Interviews, darunter Telefongespräche, persönliche Interviews, ein technisches Assessment, wo es darum ging, wie ich fachlich aufgestellt bin. Klingt viel, ist es irgendwie auch, aber es ergibt Sinn. Denn ein, zwei Gespräche sind einfach zu wenig, um herauszufinden, ob man – vor allem persönlich, man denke an unsere “No-Asshole-Policy” – zueinander passt. Der Prozess hat insgesamt 2-3 Monate gedauert, am Ende habe ich dann noch eine Präsentation gehalten zum Thema „From Data to Value“. Da ging es vor allem darum, wie ich mich selbst und ein Produkt präsentieren kann, mit Menschen umgehe und auf Fragen reagiere.
Mit Splunk hat man einfach wirklich ein cooles Produkt, das so vielfältig einsetzbar ist. Everything is possible. Ich splunke meine 3D-Drucker bei mir privat. Außerdem ist die Arbeit mit den Kollegen einfach sehr angenehm und wertschätzend. Jeder hilft jedem.
Meine Eindrücke und Erwartungen haben sich auf jeden Fall bewahrheitet. Das Besondere an der Unternehmenskultur ist für mich, dass wir aufeinander aufpassen, so könnte man das vielleicht sagen. Wir arbeiten viel, haben aber gemeinsam auch jede Menge Spaß! Das schätze ich sehr. Da fällt mir der SKO (Sales Kick-Off) 2020 ein. Da sind wir sogar gemeinsam als Splunk-Kollegen vor der eigentlichen Veranstaltung angereist, um gemeinsam Zeit in San Diego und Las Vegas zu verbringen.
Ich bin Sales Engineer bzw. Solutions Engineer, also SE. Ich betreue vor allem Kunden im hessischen Raum. Ich mache Demos, Data Source Assessments und Workshops und versuche dabei Lösungen zu finden, auf Splunkbase Apps zu verweisen und die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen. Heute hat mich zum Beispiel ein Kunde kontaktiert, bei dem ein neuer Mitarbeiter anfängt. Ich wurde gefragt, welche Kurse ich für den Einstieg empfehle. Ich berate den Kunden dann bei dieser Frage und versuche herauszufinden, welche Rolle dieser Mitarbeiter eigentlich genau hat und kann daraufhin eine Art Lernpfad zusammenstellen. Ich bin zudem technischer Berater in allen Belangen. Es sind wirklich vielfältige Aufgaben, die in meiner Rolle zusammenkommen und die sich alle um den User auf der Kundenseite drehen.
Als SE muss natürlich ein gewisses technisches Know-how vorhanden sein, das ist klar. Aber viel wichtiger ist eigentlich die Bereitschaft, zu lernen. Man muss sich auf veränderte Gegebenheiten einstellen und Dinge immer wieder neu denken können. Gutes Englisch ist eine weitere Grundvoraussetzung, die bei so einem internationalen Unternehmen von Vorteil ist. Und Kollegialität ist ein zentraler Aspekt, den ich für sehr entscheidend bei Splunk halte. Einzelkämpfer passen hier nicht rein, das Miteinander wird großgeschrieben.
Da fällt mir natürlich Las Vegas ein. 4.000 Kollegen zusammen zu bringen, alleine diese Logistik, diese Atmosphäre. Da spürt man, wie sehr wie sich Splunk um seine Mitarbeiter kümmert. Ich hatte da zum Beispiel tränende Augen, vermutlich durch die Zugluft der Klimaanlage beim Sales-Kick-Off, aber es gab einfach eine eigene medizinische Abteilung mit Sanitätern, Ärzten, Medikamenten und allem drum und dran für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Das war schon beeindruckend und sagt viel über Splunk aus!
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