Hallo zusammen!
Ihr habt’s ja sicher mitbekommen: 2020 war ein spezielles Jahr (und ein Jahr, in dem jeder zweite Text genau so anfing :-) ). Aber Trübsal blasen hat noch keinem geholfen. Und auch wenn Weihnachten und die Feiertage dieses Jahr wahrscheinlich anders als die meisten Weihnachten davor sein werden – jeder Grinch jetzt bitte weghören – es ist und bleibt “the most wonderful time of the year”. Und wie würden wir bei Splunk diese Aussage wohl am besten verdeutlichen? Ganz genau – mit Daten (denn ihr wisst, wenn wir “Data-to-Everything” sagen, meinen wir auch wirklich “Everything”)!
Deshalb jetzt viel Spaß mit unseren 24 Daten und Fakten rund um Weihnachten und die Feiertage:
- Viel Spaß beim Putzen
Ein Weihnachtsbaum hat im Schnitt 400.000 Nadeln. An Neujahr liegen davon 300.000 am Boden.
- Das beeinflusst die Neujahrsvorsätze
Menschen nehmen während der Feiertage im Schnitt 370g an Gewicht zu
- Guten Durst
Das erste Alkoholische Getränk wird während der Feiertage im Schnitt bereits um 10:07 Uhr morgens zu sich genommen. Da dann: Prost!
- Compliance ist alles
Sollte der Weihnachtsmann seine Listen nicht DSGVO-konform halten, müsste er mit Schadensersatzforderungen im zweistelligen Millionenbereich rechnen. Grund dafür sind die unzähligen personenbezogenen Daten seiner „Kunden“ (brav oder unartig). Aus sicherer Quelle wissen wir aber, dass Santa hiermit vorgesorgt hat.
- Ähm...was war das nochmal?
Jede 7. Europäerin und jeder 7. Europäer erhält Geschenke, die sie bzw. er sich niemals gewünscht haben oder je selbst gekauft hätten. Tatsächlich können sich 10 % nicht mal erinnern, was sie an Weihnachten geschenkt bekommen haben.
- Spielen vs. riechen
Mehr als ein Drittel aller Männer wünschen sich technisches Spielzeug (PS5 anyone?) zu Weihnachten...allerdings wird ihnen dieser Wunsch von gerade mal 25 % der Ehefrauen auch tatsächlich erfüllt. Die wünschen sich von ihren Gatten übrigens vornehmlich Parfüm (27,5 %)
- Auf die Männer ist (kein) Verlass
Andersrum sieht es aber auch nicht besser aus: Während sich 12 % der Frauen zu Weihnachten etwas Selbstgemachtes wünschen, bekommen sie es gerade mal von rund 8 % ihrer Ehemänner geschenkt.
- Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Der erste Adventskranz ist aus dem Jahr 1839, als der Theologe Johann Hinrich Wichern im Betsaal des „Rauhen Hauses“ in Hamburg einen hölzernen Leuchter mit 23 Kerzen - 19 kleine, rote für die Werktage bis Weihnachten und vier weiße, dicke für die verbleibenden Sonntage aufhing.
- Mach, dass es aufhört...
Entweder man liebt den Song Last Christmas oder man hasst ihn. In Österreich kann es seit 2015 unter Umständen stark zu Zweiterem tendieren. Denn dort sperrte sich ein Radiomoderator 2 Stunden in seinem Studio ein und spielte (mit Weihnachtsmütze auf dem Kopf und einer Girlande um den Hals) ohne Unterbrechung den Wham!-Weihnachtsklassiker – 24x am Stück.
- Die Zinsen stehen günstig
Weihnachten oder Kommerznachten? Für Weihnachtsgeschenke gehen im Schnitt 10 % der Europäer in die Miesen. Bei den US-Amerikanern sind es sogar 22 %.
- Besinnlichkeit macht hungrig
Der wahrscheinlich größte jemals gebackene Weihnachtsstollen ist ca. 1.800kg schwer, 7m lang, 3m breit und 30cm dick – genug für 24.000 Portionen. Der Stollen wurde übrigens schon im Jahre 1730 gebacken.
- Und wer saugt die ganzen Nadeln auf?
300.000.000 (ja genau, MILLIONEN!) Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. Das sind 7,5 Bäume pro Haushalt.
- Die Post ist da!
Die meisten jemals versendeten Weihnachtskarten stammen aus Kalifornien. Dort hat ein Mann 62.824 Karten in nur einem Jahr versendet – Rekord!
- Nicht einfallsreich, aber nützlich
Das meistverkaufte Weihnachtsgeschenk in Deutschland ist nicht gerade einfallsreich: Geschenkgutscheine (30 %). Küchengeräte und Heimwerkerbedarf stehen mit 4 % hingegen nicht weit oben auf der Liste.
- Die armen Rentiere
Das Gewicht des Schlittens des Weihnachtsmannes müsste ungefähr 378.000 Tonnen betragen. Und da ist der Weihnachtsmann (der vornehmlich als leicht übergewichtig beschrieben wird) noch nicht eingerechnet...die armen Rentiere. DB Cargo wäre sicher gewillt zu unterstützen.
- Usain Bolt? Der hier ist schneller
Um alle Weihnachtsgeschenke pünktlich zu liefern, muss der Weihnachtsmann von Osten nach Westen reisen. Aufgrund der Zeitverschiebung hat er einen ziemlich langen Arbeitstag: 31 Stunden. Und entspannt ist dieser Tag für ihn auch nicht gerade. Die Zeit für Parken, aus dem Schlitten in der Schornstein springen, Geschenke abliefern und weiterfahren beträgt pro Kind ca. 1/1000 Sekunde.
- Die Geschenke sind schuld
Um das Gewicht des Schlittens ziehen zu können, bräuchte der Weihnachtsmann rund 216.000 Rentiere.
- Von wegen Last Christmas
Den Weihnachtsklassiker „Stille Nacht, heilige Nacht!“ gibt es mittlerweile in 228 Versionen und 143 unterschiedlichen Sprachen! Das kann "Last Christmas" nicht von sich behaupten.
- Ganz schön hoch (genau wie die Stromrechnung)
Der höchste Christbaum stand 2019 in Dortmund. Dieser war 45 Meter hoch und wurde von 48.000 Lämpchen beleuchtet. Ob das 2020 getoppt werden kann?
- In Vino Veritas
Im Dezember steigt der Alkoholkonsum der Deutschen um 36 %. Das lag in den vergangenen Jahren vor allem am Glühwein: davon werden bis zu 50.000 Liter auf den Märkten in Deutschland ausgeschenkt.
- Lasst es euch schmecken
Würstchen und Kartoffelsalat sind der deutsche Weihnachtsklassiker – der kommt bei über einem Drittel aller Haushalte auf den Tisch, dicht gefolgt von Geflügel (27 %) und Raclette (14 %)
- Love is in the air
Weihnachten ist auch die Zeit der Liebe. Das sieht man dann vor allem im geburtenstärksten Monat des Jahres: September. In diesem Monat werden fast 10 % aller Kinder geboren.
- Vielleicht ja dieses Jahr
Wir alle wünschen uns weiße Weihnachten. Leider bleibt dieser Wunsch aber meist unerfüllt. Kein Wunder: Die Chancen auf weiße Weihnachten liegen in Deutschland je nach Region bestenfalls bei 40 %, meistens aber eher bei rund 10 %.
- Die Wunschzettel-Adresse
1984 wurde die Poststelle der Stadt Himmelpfort zum „Weihnachtspostamt“ erklärt. Allein im Jahr 2019 gingen dort rund 294.000 Kinderbriefe aus aller Welt ein.
Übrigens:
Diese Daten haben wir ausnahmsweise mal nicht mit Splunk gesammelt…was vielleicht nicht so klug war (bitte nicht unseren Chefs erzählen), denn mit Splunks Data-to-Everything Plattform hätten wir die Zahlen nicht nur schneller (da in Echtzeit), sondern auch genauer (es werden nämlich alle Quellen und Dateiformate analysiert, nicht nur ein paar) erfassen können (deshalb sind alle Angaben hier auch ohne Gewähr)…naja, dann vielleicht nächstes Jahr.