*Co-Autor: Alexander Okl, Sr. Partner Development Manager EMEA | Google Cloud at Splunk
„Wir sehen die Produktion unter folgendem Gesichtspunkt: Die [...] Strategie sollte dorthin zielen, wo die Zukunft liegt, nicht dorthin, wo sie mal war.” – Tim Cook, CEO, Apple Inc.*
Wo liegt also die Zukunft für Industrieunternehmen im Jahre 2022 und darüber hinaus?
Nachdem Industrieunternehmen während der Pandemie ihre digitale Transformation und den Weg in die Cloud beschleunigt haben, könnte man meinen, dass sie eine Pause zum Luftholen verdient hätten. Aber sie können es sich nicht leisten, nachzulassen und sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Die Technologielandschaft verändert sich weiterhin schneller als je zuvor - und das gilt auch für die neuen Herausforderungen wie massive Cyberangriffe und Nachhaltigkeitsanforderungen. Vor dem Hintergrund dieses rasanten Wandels, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Industrieunternehmen mit sich bringt, ist es für sie von entscheidender Bedeutung, mit ihrer Strategie auf die Zukunft zu zielen: hin zu einer smarten, sicheren und nachhaltigen Produktion.
Splunk und Google Cloud unterstützen Industrieunternehmen auf vielfältige Weise bei der Entwicklung einer smarten, sicheren und nachhaltigen Produktion. In einer Welt, in der Nachhaltigkeit und ein Cloud-first-Ansatz oberste Priorität haben, ermöglicht die Partnerschaft von Splunk und Google Cloud Industrieunternehmen, das volle Potenzial von Daten und modernster Cybersicherheit für sich zu nutzen.
Die etablierten Cybersecurity-Produkte und -Lösungen von Splunk sind direkt in Google Cloud verfügbar. In einer ersten Schicht (“Sicher”) um die smarte Produktion (“Smart”) ergänzt Splunk die KI-gesteuerten Fertigungslösungen von Google Cloud um IT- und OT-Security und schützt somit Industrieunternehmen mit modernster Cybersecurity.
In einer zweiten Schicht (“Nachhaltig”) rüstet Splunk Industrieunternehmen mit tiefen Einblicken in ihren CO2-Fußabdruck aus, basierend auf dem neuen Sustainability Toolkit für Splunk. Damit unterstützt sie Splunk bei der Erreichung ihrer CO2-Neutralitätsziele.
„Splunk und Google Cloud arbeiten bereits in einer globalen strategischen Partnerschaft zusammen, um Unternehmen bei der Umsetzung datengesteuerter, cloud-nativer Strategien zu unterstützen. Wir freuen uns daher, komplementäre Lösungen anbieten zu können, die unseren gemeinsamen Kunden helfen, die Vision einer smarten, sicheren und nachhaltigen Produktion zu verwirklichen", sagt James Hodge, GVP & Chief Strategy Advisor, International bei Splunk.
Die Manufacturing Solutions von Google Cloud bieten Fertigungsingenieuren und Werksleitern Zugriff auf einheitliche und kontextualisierte Daten aus ihren unterschiedlichen Anlagen und Prozessen. Ebenso erhalten sie Zugriff auf fertigungsspezifische Lösungen für künstliche Intelligenz, die von ihren bestehenden Ingenieur-Teams zur Optimierung der Produktionsabläufe – von der Fabrikhalle bis zur Cloud – genutzt werden können.
Sobald die Daten durch die Manufacturing Data Engine zentralisiert und harmonisiert sind, können sie für eine wachsende Anzahl von branchenspezifischen Anwendungsfällen verwendet werden, darunter:
Die etablierten Sicherheitsprodukte und -lösungen von Splunk sind direkt in Google Cloud verfügbar. Zusammen mit Splunk Enterprise Security (ES) bietet Splunk for OT Security einen einheitlichen Echtzeit-Überblick über die IT- und OT-Umgebungen eines Unternehmens.
Die Lösung knüpft an das neue MITRE ATT&CKTM-Framework für ICS an und integriert bestehende OT-Sicherheitstools wie Claroty und Nozomi. Splunk ES ist ein marktführendes, analytik-gesteuertes SIEM, das fortschrittliche Sicherheitsanalysen in beliebigem Umfang bietet, um Bedrohungen überwachen, erkennen, untersuchen und darauf reagieren zu können.
Somit unterstützen Splunk und Google Cloud Industrieunternehmen mit drei zentralen Ansätzen dabei, ihre Sicherheitsziele zu erreichen:
Darüber hinaus bietet Splunk die Splunk Security Cloud – die einzige datenzentrierte Security-Operations-Plattform, die fortschrittliche Sicherheitsanalysen, automatisierte Sicherheitsoperationen und Threat Intelligence gemeinsam mit einem einzigartigen, offenen Ökosystem bereitstellt.
Das Sustainability Toolkit for Splunk stattet Unternehmen mit Tools aus, mit deren Unterstützung eine ganzheitliche Sichtweise und tiefe Einblicke in die eigene Kohlenstoffbilanz möglich werden, um den neuen Anforderungen rund um das Thema Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Das Toolkit umfasst dabei eine Reihe von Visualisierungen, die auf Splunk Dashboard Studio basieren, einer intuitiven Lösung zur Erstellung von Dashboards, mit denen sich selbst komplexe Datenzusammenhänge einfach kommunizieren lassen.
Die Leistungsfähigkeit des Sustainability Toolkits for Splunk zeigt sich auf zwei Arten:
Big Picture Visualisierung und Verfolgung des CO2-Fußabdrucks
Einerseits bietet das Sustainability Toolkit for Splunk wichtige Big Picture Visualisierungen mit Hilfe eines Executive Dashboards, das die Verringerung der Kohlenstoffemissionen im Hinblick auf die eigenen Unternehmensziele verfolgt. So lässt sich zum Beispiel der Realisierungsgrad des Reduktionsziels im Vergleich zum Jahresziel sowie im Vergleich zum individuellen Net Zero Reduktionsziel in der Zukunft bspw. im Jahr 2030 anzeigen.
Tiefgreifender Echtzeit-Einblick in Emissionen-Hotspots
Andererseits ermöglicht das Splunk Sustainability Toolkit auch tiefgreifende Echtzeit-Einblicke in Emissionen-Hotspots, so dass Unternehmen auf Grundlage von Daten entsprechende Maßnahmen ergreifen können. Solche Hotspots sind Teilsegmente der Scopes 1 bis 3 aus dem GHG Protocol. In dem oben dargestellten Dashboard-Beispiel wären dies direkte Emissionen aus der Wärmeerzeugung, wie sie z. B. bei der Verbrennung von Kraftstoffen, dem Einkauf von Strom (Scope 2) und bei Emissionen aus dem Betrieb von Rechenzentren (Scope 3) entstehen.
In einem ersten Schritt können Unternehmen leicht verfügbare Berechnungen von Drittanbietern nutzen. Hierzu zählen zum Beispiel die sektorspezifischen Berechnungstools aus dem GHG Protocol und APIs wie z.B. Carbon Intensity, die einen indikativen Trend der regionalen Kohlenstoffintensität (gCO2/kWh) des Stromsystems in Großbritannien liefern — und zwar mehr als 96 Stunden im Voraus.
Das Sustainability Toolkit for Splunk bietet auch sofort einsetzbare Berechnungen zur Messung des CO2-Fußabdrucks von Rechenzentren. So kann es zu einer datengestütztenn Entscheidung beitragen, ob ein Wechsel in die Cloud aus Sicht der Emissionsreduzierung tatsächlich sinnvoll ist. Leicht verfügbare Integrationen mit großen Cloudservice-Anbietern — inklusive Google Cloud’s Active Assist — die Erkenntnisse zur Kohlenstoffbilanz der Cloud-Nutzung liefern, tragen ebenfalls dazu bei, Diskussionen anzuregen. Für einen möglichst einfachen Einstieg sind diese Berechnungen, APIs und Integrationen im Sustainability Toolkit for Splunk bereits vorkonfiguriert.
Natürlich ist jedes Unternehmen anders. Deshalb variieren auch die individuellen Emissions-Hotspots und die ihnen zugrundeliegenden Datenquellen erheblich. Durch die Aufnahme und Korrelation unterschiedlichster Datenquellen aus Cloud-, Hybrid- und On-Premises-Umgebungen bietet Splunk Unternehmen jedoch die nötige Flexibilität, einzelne Hotspots herauszuarbeiten und in Echtzeit zu überwachen.
Abhängig vom Reifegrad auf dem Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit kann ein Unternehmen zusätzliche Datenquellen hinzufügen und eine umfassende Suite von Tools für detaillierte Einblicke einrichten. Auf diese Weise sorgt das Sustainability Toolkit for Splunk für Zukunftssicherheit, um die sich ständig ändernden Vorgaben im Bereich der Nachhaltigkeit jederzeit erfüllen zu können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Rechnern zur Ermittlung des CO2-Fußabdrucks von Produkten versteht sich das Sustainability Tool for Splunk explizit als ein Management-Tool, mit dem Führungskräfte eine ganzheitliche Sicht auf die Kohlenstoffbilanz ihres Unternehmens gewinnen. Sie gewinnen datengestützt Klarheit und können somit die notwendigen Entscheidungen treffen, um ihre unternehmensspezifischen Klimaziele zu erreichen.
Selbstverständlich ist das Sustainability Toolkit for Splunk mit Splunk Enterprise (8.2 aufwärts) und auch mit unserer SaaS-Lösung, der Splunk Enterprise Cloud, kompatibel. Es ist kostenlos über eine App auf Splunkbase erhältlich.
Das neue Sustainability Toolkit von Splunk und Google Cloud verfolgen das gemeinsame Ziel, Unternehmen bei ihren Ambitionen zum Thema Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Machen wir uns nichts vor: Harte Jobs werden immer härter. Industrieunternehmen müssen die nächste Treppenstufe ihrer digitalen Reise anvisieren und mit ihrer Strategie dorthin zielen, wo die Zukunft liegt.
In einer Welt, in der Daten Klarheit schaffen, Diskussionen anregen und den Fortschritt beschleunigen, unterstützen Splunk und Google Cloud Industrieunternehmen auf ihrem Weg zu einer smarten, sicheren und nachhaltigen Produktion.
Bereit für eine smarte, sichere und nachhaltige Produktion?
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Die neuen Manufacturing Solutions werden auf der Hannover Messe 2022 vom 30. Mai bis 2. Juni zum ersten Mal persönlich vorgestellt. Besucht uns auf Stand E68, Halle 004, oder vereinbart einen Termin für eine Vorführung mit unseren Experten vor Ort.
Und wer sich noch weiter informieren möchte — wir haben eine Fülle von interessanten Unterlagen parat:
*sinngemäß übersetzt, Original: “The way we look at manufacturing is this: the […] strategy should be to skate where the puck is going, not where it is.” Das Originalzitat ist der Hockey-Legende Wayne Gretzky zugeordnet.
Die Splunk-Plattform beseitigt die Hürden zwischen Daten und Handlungen, damit Observability-, IT- und Security-Teams in ihren Unternehmen für Sicherheit, Resilienz und Innovation sorgen können.
Splunk wurde 2003 gegründet und ist ein globales Unternehmen – mit mehr als 7.500 Mitarbeitern, derzeit über 1.020 Patenten und einer Verfügbarkeit in 21 Regionen rund um den Globus. Mit seiner offenen, erweiterbaren Datenplattform, die die gemeinsame Nutzung von Daten in beliebigen Umgebungen unterstützt, bietet Splunk allen Teams im Unternehmen für jede Interaktion und jeden Geschäftsprozess End-to-End-Transparenz mit Kontext. Bauen auch Sie eine starke Datenbasis auf – mit Splunk.