Es ist oft nicht leicht, festen Boden unter den Füßen zu finden, wenn Technologien, gesetzliche Vorgaben und Strategien für digitale Resilienz sich andauernd ändern. Angesichts dessen, dass die Investitionen in generative KI jetzt vorzugsweise auf konkrete Ergebnisse abzielen, dass die Compliance-Herausforderungen sich auf unerwartete Bereiche ausdehnen und dass Cyberangriffe immer mehr und immer raffinierter werden – wie schaffen es Unternehmen, erhobenen Hauptes durch all diese Veränderungen zu kommen?
Ich freue mich, dass ich euch heute die Veröffentlichung der Splunk Prognosen 2025 bekannt geben kann. In unserem Bericht zeigen die führenden Köpfe von Splunk und Cisco auf, was Verantwortliche aus Wirtschaft und Technologie im nächsten Jahr erwarten können – wie sich aktuelle Trends entwickeln und was Unternehmen bei der strategischen Planung berücksichtigen sollten. Wir wissen, dass es den Unternehmen oft so vorkommt, als würden sie im Treibsand feststecken. Deshalb blicken wir voraus und legen ihnen 7 Prognosen vor – zusammen mit umsetzbaren Orientierungshilfen – mit denen sie das Jahr 2025 entschlossen und vorausschauend meistern.
Von KI bis Compliance und alles dazwischen – hier folgt das, was Unternehmen im kommenden Jahr erwartet.
„Wir schlagen gerade erst das nächste KI-Kapitel auf. Die nächste Generation von LLMs wird domänenspezifisch sein.“ – Hao Yang, VP of Artificial Intelligence, Splunk
Wer meint, dass die KI-Vernarrtheit ein Ende haben wird, liegt vermutlich falsch. Unsere Prognose: Das wird so weitergehen. Doch die Investitionsstrategien werden ganz anders als bisher aussehen: Nach zwei Jahren der Gießkannenfinanzierung sind die Vorstände skeptisch geworden und fordern handfeste Beiträge zum Geschäftsergebnis, was die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Technologie dazu bringen wird, ihre KI-Pläne zu überdenken. Das bedeutet, dass mehr Ressourcen für praktische KI-Use-Cases bereitgestellt werden müssen, etwa zur Produktivitätssteigerung oder zur Optimierung der Abläufe im SOC und im NOC. Und dass die KI-Wertschöpfung messbar und quantifizierbar werden muss.
Außerdem sagen unsere führenden Köpfe voraus, dass mehr Unternehmen domänenspezifische kleine Sprachmodelle (SLMs) einsetzen, die im Vergleich zu großen Sprachmodellen (LLMs) geringere Betriebskosten aufweisen und die Umwelt weniger belasten. SLMs sind auch genauer, weil sie nicht auf allgemeinen Daten trainiert werden, die öffentlich verfügbar sind. Insofern sind SLMs für Unternehmen besser geeignet, die KI wie eine Fachkraft mit Spezialwissen einsetzen wollen.
„Wie bereitet sich ein Unternehmen auf das Unbekannte vor? Nun, das ist genau das, was digitale Resilienz ausmacht. Die Führungsteams finden derzeit neue, innovative Wege, diese Resilienz sicherzustellen.“ – Petra Jenner, SVP und General Manager EMEA, Splunk
Das Jahr 2024 mit all seinen skandalträchtigen digitalen Ausfällen und Sicherheitspannen hat gezeigt, dass Unternehmen die Digitalisierung nicht auf eigene Faust schaffen. Um in den komplexen Netzwerkarchitekturen von heute funktionsfähig und sicher zu bleiben und die Geschäftsfortführung zu sichern, werden Unternehmen und ihre Technologieanbieter gemeinsam ein koordiniertes Risikomanagement und eine abgestimmte Reaktionsplanung aufsetzen.
Die Unternehmen werden auch intern verstärkt auf Zusammenarbeit und kreative Problemlösung setzen. Wenn sie nicht pro Jahr 400 Milliarden Dollar durch Systemausfälle verlieren wollen, werden die ITOps- und Engineering-Teams herausfinden müssen, wie Performance-Probleme, Customer Experience und kritische Geschäftsmetriken zusammenhängen. Die Führungsriege von Splunk und Cisco prognostiziert, dass Observability in Zukunft proaktiver wird und als Input zur Optimierung von Anwendungsfunktionen in die Produkt-Roadmaps einfließt.
„Wenn es um Resilienz geht, wird ‚gut genug‘ nicht länger akzeptabel sein.“ – Simon Davies, SVP und General Manager APAC, Splunk
Die regulatorischen Veränderungen des kommenden Jahres werden für die Wirtschaft Vor- und Nachteile bringen. Einerseits werden die Staaten weltweit endlich klar definieren, welche Cybersecurity-Vorfälle als „wesentlich“ gelten, sodass CISOs und Vorstände eindeutige Richtlinien und umsetzbare Prozesse festlegen können. Andererseits werden geopolitische Veränderungen die gesetzlichen Vorgaben zu Speicherorten, Datenschutz und KI neu gestalten, und das wird weltweit für wirtschaftliche Unsicherheit sorgen. Diese Ungewissheit wird zwangsläufig dazu führen, dass CISOs, CIOs und Rechtsbeistände enger zusammenarbeiten, um den veränderlichen Governance-Anforderungen zu begegnen und sicherzustellen, dass das Unternehmen vorgabenkonform und resilient bleibt.
Was auch immer bevorsteht – die erfolgreichsten Führungskräfte sind auf alles gefasst. Denn das ist es letztlich, was Resilienz bedeutet. Oder, wie Jeetu Patel, EVP und Chief Product Officer bei Cisco, es ausdrückt: „Resilientes Verhalten modellieren, Flexibilität und Offenheit für Veränderungen zeigen – das sind die Markenzeichen zukunftsfähiger Führungsteams.“
Noch mehr Tipps dazu, wie ihr digitale Resilienz für euer Unternehmen schaffen könnt, findet ihr im vollständigen Bericht. Ab sofort könnt ihr die kompletten Splunk Prognosen 2025 herunterladen.
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