Dinge, die unerwartet über uns hereinbrechen, nennt man auch „Black Swan“ – eigentlich weil ein schwarzer Schwan so selten ist, dass man nicht weiß, wo und wann er auftaucht. Allerdings habe ich langsam den Verdacht, dass solche Tiere sich immer häufiger einnisten: Kaum dachten wir, Corona sei bald geschafft, kam der Ukrainekrieg. Die Inflation folgte, und das Thema Klimawandel gestattet sowieso keine Bedenkzeit mehr. Was all diese Krisen gemein haben: mit ihnen kommen etliche Herausforderungen, die die Widerstandsfähigkeit vieler Menschen und Unternehmen immer weiter strapazieren.
Aber wie lassen sich unvorhersehbare Umbrüche in den Griff bekommen? Geht das überhaupt?
Wie schon in den letzten Jahren, haben wir auch dieses Jahr wieder unsere Führungskräfte und technischen Fachleute befragt, was die nähere Zukunft für uns bereithält:
Scheinbar ein Widerspruch: Prognosen sollen helfen, Entwicklungen zu meistern, die man nicht vorhersehen kann? Was definitiv absehbar ist, das ist die „Gewissheit der Ungewissheit“. Und je mehr ich weiß, desto besser bin ich für das Ungewisse gerüstet. Ich denke, in diesem Punkt sind wir uns einig. Es ist zugleich der Punkt, an dem Resilienz ins Spiel kommt. Denn Business-Resilienz ist die Fähigkeit, Unerwartetes zu verkraften, Disruptionen abzufangen und das operative Geschäft unterbrechungsfrei einsatzbereit zu halten.
Business-Resilienz setzt daher ein hohes Sicherheitsniveau voraus und eine Anwendungsumgebung, die nicht so leicht aus dem Takt zu bringen ist. Wichtig ist außerdem, dass diese Resilienz das gesamte Unternehmen erfasst, sich also ein Mindset ausbildet, das die gesamte Struktur und alle Assets ebenso wie Ziele und Strategien kritisch auf ihre Anfälligkeit gegenüber Risiken – und das beinhaltet auch Worst-Case-Szenarien – hin durchleuchtet. Oder in anderen Worten: Resilienz wird erst dann wirklich möglich, wenn die Datenkultur im Unternehmen so aufgestellt ist, dass durchgängig Observability und Security herrscht.
Unsere Prognosen sagen nicht, welche Herausforderung wann genau wo aufkommen. Aber wir benennen die Themenfelder, die verschärfte Aufmerksamkeit erfordern, sich abzeichnende Zwickmühlen, aber auch lohnende Chancen. Die folgenden ausgewählten Prognosen vermitteln einen guten Eindruck, welche Vorteile sich so erringen lassen.
Im Folgenden findet ihr meine 7 persönlichen Highlights der Splunk-Prognosen für das Jahr 2023:
Mehr Details zu den Prognosen oben und zu über 30 weiteren spannenden und fundierten Detailaussagen gibt es in unseren drei Reports mit Prognosen und Überlebensstrategien für 2023. Diese können Unternehmen helfen, in erheblichem Ausmaß Resilienz aufzubauen. Dass dafür Ressourcen notwendig sind, versteht sich von selbst.
Die gute Nachricht ist aber: Das erspart im Ernstfall – man denke an den Black Swan! – wesentlich höhere Aufwände und Kosten. Und in den meisten Fällen machen sich die Investitionen aber allein schon durch die damit verbundenen Wettbewerbsvorteile bezahlt – auch ohne überraschende Zwischenfälle.
Die Splunk-Plattform beseitigt die Hürden zwischen Daten und Handlungen, damit Observability-, IT- und Security-Teams in ihren Unternehmen für Sicherheit, Resilienz und Innovation sorgen können.
Splunk wurde 2003 gegründet und ist ein globales Unternehmen – mit mehr als 7.500 Mitarbeitern, derzeit über 1.020 Patenten und einer Verfügbarkeit in 21 Regionen rund um den Globus. Mit seiner offenen, erweiterbaren Datenplattform, die die gemeinsame Nutzung von Daten in beliebigen Umgebungen unterstützt, bietet Splunk allen Teams im Unternehmen für jede Interaktion und jeden Geschäftsprozess End-to-End-Transparenz mit Kontext. Bauen auch Sie eine starke Datenbasis auf – mit Splunk.