Das Monitoring wichtiger Services wie Zoom, WebEx, Skype oder Teams hat bereits in der Vergangenheit an Bedeutung gewonnen, da dies alles Dienste sind, von denen eure Kommunikation auf die ein oder andere Weise abhängt. Auch wenn viele dieser Services als Cloud- oder SaaS-Angebote genutzt werden und somit die mögliche Einflussnahme auf tieferliegende Services eher gering ist, werden einige ebenfalls lokal gehostet, sodass das Monitoring der Performance dieser Umgebungen kritisch für eine unterbrechungsfreie Zusammenarbeit ist. Unabhängig davon jedoch ist es für Unternehmen wichtig zu wissen, ob bei der Nutzung dieser Services Probleme auftreten (die eventuell eskaliert werden müssen).
Lasst uns einige der gängigsten Services gemeinsam durchgehen:
Microsoft 365-App: Diese App stellt Microsoft 365-Kunden Dashboards für Microsoft 365-Managementdaten bereit. Hierin enthalten sind wichtige Daten zur Performance von Microsoft Teams sowie Exchange, SharePoint, OneDrive und Active Directory. All dies sind kritische Services, die in einem neuartigen Kontext genutzt werden, wenn sich Arbeit und Arbeitnehmer verstärkt auf das Home-Office verlagern.
Andere beliebte Plattformen für Zusammenarbeit wie Zoom und WebEx verfügen über APIs, die für Monitoring-Zwecke und Transparenz genutzt werden können. Zoom weist beispielsweise einen ziemlich umfassenden Data API Stack auf, und ein findiger Splunk-Kunde hat zusammen mit seinem Performance Engineering Team Kennzahlen erarbeitet, die die Service-Qualität beschreiben. In diesem Support-Thread ist die Rede davon, dass Splunk zum Pooling von QOS API-Statistiken für Warnmeldungen genutzt wird, um zu zeigen, welcher Benutzer betroffen ist und, was die mögliche Ursache für diese Probleme ist. Wenn ihr Splunk für ähnliche Zwecke einsetzen möchtet, sprecht einfach euren Splunk SE (Sales Engineer) darauf an.
Für Kunden, die Splunk IT Service Intelligence (ITSI) verwenden, zeigen die nachfolgend abgebildeten Dashboards und Glass Table-Ansichten Beispiele dafür, wie andere Kunden Lösungen für das Monitoring von Services entwickeln, die wiederum mit anderen wichtigen Services für den Remote-Zugriff zusammenhängen. Wenn ihr Anregungen sucht, wie ihr mit Glass Table-Ansichten in ITSI aussagekräftige Visualisierungen erstellen könnt, werft unbedingt einen Blick in das ITSI Content Pack for Glass Tables und seht euch hier ein paar Tipps und Tricks für aussagekräftige Datenvisualisierung an. Bitte beachtet, dass für diese Beispiele zum Teil eine sorgfältigere Planung nötig ist. Dies sind jedoch wunderbare Beispiele dafür, was in puncto Monitoring und Visualisierung von Daten möglich ist.
Nicht jede Kommunikation, die wir remote durchführen, muss auch zwingend über eine Videokonferenz-Plattform durchgeführt werden. Es ist wichtig, auch die herkömmliche Zusammenarbeit – beispielsweise per E-Mail – aufrechtzuerhalten. Dasselbe gilt für Echtzeit-Chat-Plattformen wie Slack und Cloud-Speicher-Services wie Dropbox. Durch den Mangel an persönlicher Kommunikation und Interaktion im Home-Office wird die Nutzung jedes dieser Services deutlich zunehmen, was zu einer weiteren Belastung bereits angespannter Umgebungen führen kann.
Die folgenden Apps und Add-Ons können euch vielleichz helfen, die Kommunikation und effiziente Zusammenarbeit auch in Phasen verstärkter Remote-Arbeit sicherzustellen:
Microsoft Exchange: Während die oben bereits genannte Office 365-App für Cloud-Benutzer sinnvoll ist, eignet sich diese Exchange-App besonders für das Monitoring lokaler Installationen. Mit dieser Einzellösung können Performance-, Log- und Konfigurationsdaten erfasst werden, um so operative Einblicke in die gesamte Messaging-Infrastruktur zu gewinnen.
G-Suite: Gebt euren G-Suite-Administratoren die Möglichkeit, in dieser intuitiven App Daten aus Google-APIs zu nutzen.
Slack: Verschafft euch mit dieser praktischen App Einblick in Benutzeraktivitäten und Ressourcennutzung.
Dropbox Business: Diese App wurde entwickelt, um eine umfassende Datenerfassung und Feldextraktion zu ermöglichen und gleichzeitig eine Reihe aussagekräftiger Dashboards für Daten zu Aktivität, Zustand und Sicherheit bereitzustellen.
Natürlich sind dies nur erste Schritte hin zu einem erfolgreichen Monitoring eurer Kommunikations- und Kollaborations-Services. Bleibt gespannt auf weitere Blogbeiträge aus dieser Serie. Klickt hier, um zu mehr Best Practice Guides und Tipps zu gelangen.
Vielen Dank an die Verfasser dieses Blogbeitrags Bryan Sadowski, William Von Alt, Matt Olsen, Nick Crofts und Chris Kline.
*Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Den Originalblogpost findet ihr hier: IT Monitoring: Everyone's Video Conferencing Now (19. März 2020).
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