Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung hat 2021 deutlich Fahrt aufgenommen und mit Beschluss der Datenstrategie ist eine klare Marschroute vorgegeben. Jetzt wird deutlich: Behörden, Einrichtungen und Kommunen fehlt die Übersicht über ihre Datenbestände. Dieser Mangel lässt sich mit intelligenten Datenplattformen relativ einfach beheben: mit einem ganzheitlichen Lösungsansatz für eine datengestützte Regierung unter den Aspekten von Effizienz, Kosten und politischer Gestaltungsfreiheit.
Die Notwendigkeit effizienter digitaler Leistungen für Bürgerinnen und Bürger ist unbestritten, ebenso wie die einer besseren Datennutzung insgesamt. Dies gilt insbesondere für die konkrete OZG-Umsetzung und ist auch mit Blick auf die politische Entscheidungsfindung erforderlich. Als Positionsbestimmung ist diese Erkenntnis Anfang 2021 in der Datenstrategie der Bundesregierung formuliert worden. Aufseiten der öffentlichen Verwaltung stehen die E-Government-Kriterien Effizienz und Datenschutz im Vordergrund, aufseiten der politischen Verantwortung die Chance, aktuelle Datenbestände legitim auf Innovationen, Optionen und Lösungswege hin zu befragen.
Hindernisse auf dem Weg zu einer datengestützten Politik und Verwaltung sind Datensilos und Altsysteme, Herausforderungen im Zusammenhang mit Datenschutz und DSGVO, knappe Budgets sowie der Mangel an Fachkräften und gemeinsamen Standards. Dies betrifft vor allem den Datenaustausch, sowohl zwischen Behörden und Ressorts als auch zwischen Ländern und Kommunen sowie zwischen einzelnen Fachverfahren. Das führt zu Einbußen bei der Datenqualität (Mehrfachvorhaltung) und Intransparenz (Dark Data), sodass in der Zivilgesellschaft vermeidbare Zweifel an Datenkontrolle, Informationssicherheit und Datenhoheit entstehen. Die Folge ist ein Verlust von Vertrauen.
Technologisch machbar wird eine datengestützte Politik und Verwaltung durch moderne Datenplattformen. Sie schaffen durchgängige, steuerbare Sichtbarkeit auf operativer Ebene, also dort, wo derzeit Fachverfahren in digitale Services umgesetzt werden. Derartige Plattformsysteme sind dediziert risikobasiert mit Blick auf Datenschutz und Informationssicherheit entwickelt; lange Planungsvorläufe, separate Data Lakes oder kostspielige Infrastrukturinvestitionen sind nicht erforderlich. Die Datenkonsolidierung geschieht unabhängig von Standards, Metriken, Formaten und Einzelsystemen. Splunks Data-to-Everything® Plattform ist genau solch eine Lösung und wird bereits erfolgreich von großen Landes- und Bundesbehörden sowie von europäischen Institutionen genutzt.
Zu unterscheiden sind zwei Stoßrichtungen: Erstens lassen sich aus den vorhandenen Datenquellen konkrete Erkenntnisse und Ansätze zur Effizienzoptimierung ableiten. Auf dieser Basis und mithilfe kontinuierlicher Reports gewinnen Entscheidungsträger den nötigen Spielraum, um mit Blick auf strategische Zielsetzungen Prioritäten herauszuarbeiten. Neben diesem Bottom-up-Ansatz ermöglicht die Data-to-Everything Plattform aber auch Top-down-Eingriffe und unmittelbare Korrekturen nach politischer Maßgabe oder neuen Anforderungen.
Auf dieser Basis lässt sich ein übergreifendes Framework kontrollierter gemeinschaftlicher Datennutzung etablieren. Behörden, Institutionen und die öffentliche Verwaltung werden damit den gesetzlichen Rahmenbedingungen in vollem Umfang gerecht, zugleich gibt es umfassende Gestaltungsfreiheit und Flexibilität bei Novellierungen, Kurskorrekturen und Strategiewechseln. Die Vorteile belastbarer Realdaten sind auch Verantwortungsträgern intuitiv zu vermitteln, die bislang wenig Erfahrung mit digitalen Lösungen haben; sie sind darüber hinaus als anschauliche Visualisierungen hervorragend geeignet, datengetriebene Entscheidungen intern und extern zu kommunizieren.
Konkrete Vorteile ergeben sich aus diesen Datenplattformen sowohl für die Politik als auch für das Verwaltungshandeln. Erste Nutznießer sind aber die Bürgerinnen und Bürger, denen nun kosteneffizient und zeitnah bedarfsgenaue, vertrauenswürdige Services zur Verfügung gestellt werden können. Neue oder veränderte Regularien können rasch und auditfest implementiert werden. Auftragsdatenverarbeitungen, Open-Data-Strategien und strenge KRITIS-Kriterien lassen sich in Koexistenz gleichermaßen verwirklichen, die Datenhoheit bleibt durchgängig gewahrt, selbst bei Kooperationen etwa im Rahmen EU-weiter Förderprogramme oder internationaler Vereinbarungen. Dabei ermöglicht die synoptische Echtzeitstruktur der Datenplattform eine Agilität, die heutzutage nicht nur datengetriebene Digitalunternehmen für ihre Innovationen benötigen, sondern auch – die Pandemie hat es schmerzhaft gezeigt – Bund, Länder und Kommunen.
In unserem Whitepaper „E-Government: Eine Empfehlung für datengestützte Politik und Verwaltung“ präsentieren wir im Detail unsere Empfehlung für eine datengestützte E-Government-Plattform, die es Politik und öffentlicher Verwaltung nicht nur ermöglichen kann, sämtliche in Daten verborgenen Chancen zu erkennen und zu nutzen, sondern auch einen positiven Einfluss auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik haben kann.
Die Splunk-Plattform beseitigt die Hürden zwischen Daten und Handlungen, damit Observability-, IT- und Security-Teams in ihren Unternehmen für Sicherheit, Resilienz und Innovation sorgen können.
Splunk wurde 2003 gegründet und ist ein globales Unternehmen – mit mehr als 7.500 Mitarbeitern, derzeit über 1.020 Patenten und einer Verfügbarkeit in 21 Regionen rund um den Globus. Mit seiner offenen, erweiterbaren Datenplattform, die die gemeinsame Nutzung von Daten in beliebigen Umgebungen unterstützt, bietet Splunk allen Teams im Unternehmen für jede Interaktion und jeden Geschäftsprozess End-to-End-Transparenz mit Kontext. Bauen auch Sie eine starke Datenbasis auf – mit Splunk.