Hinweis: Dieser Blog ist Teil einer fünfteiligen Blog-Reihe rund um das Thema Observability. Die anderen dazugehörenden Blogs findet ihr hier:
Der Kunde ist König, sagt ein altes Sprichwort. Seine “Majestät” ist in den vergangenen Jahren aber zunehmend anspruchsvoller geworden: Eine große Marktauswahl, ein starker Wettbewerb, Preiskämpfe und wenig Geduld mit Unzulänglichkeiten führen heute schnell dazu, dass Kunden sich nach Alternativen umsehen, wenn ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Online-Service nicht bringt, was erwartet wurde.
Das Bananenprinzip – „reift beim Kunden nach“ – können sich höchstens noch Monopolisten erlauben. Ist ein Kunde aber erst einmal weg, bleibt er erfahrungsgemäß auch weg, im schlimmsten Fall mit einem „Abschiedsgruß“ in Form einer schlechten Bewertung. Es ist besser, günstiger und nachhaltiger, frühzeitig einzugreifen, bevor sich Fehler öffentlichkeitswirksam potenzieren.
Dabei muss es nicht einmal um Bugs oder Fehlfunktionen gehen. Eine schlechte User Experience oder unnötig lange Ladezeiten genügen heutzutage schon, um App-Nutzer zu verärgern.
Wer drei Sekunden auf sein Smartphone schaut, ohne dass etwas passiert, fühlt sich schlecht aufgehoben – und fragt sich, ob der Rest der App überhaupt ordentlich programmiert ist und effizient arbeitet, wenn es schon an solchen Basics hapert. Und wenn volle Warenkörbe auf dem Weg zur Kasse aufgegeben werden, ist wirklich Gefahr im Verzug.
Den Entwicklungsteams ist kaum ein Vorwurf zu machen. Sie müssen mit dem klarkommen, was ist. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass sie sich neben ihrer Kernaufgabe, dem Entwickeln, um viele weitere Dinge kümmern müssen. Dazu zählen etwa Fehlfunktionen, die es zu finden und zu beheben gilt – allerdings können die Teams meist nur reagieren, anstatt proaktiv zu agieren, weil sie nicht genügend, zeitnahe Informationen haben.
Von einem gründlichen Einblick auf das gesamte Geschäft sind die meisten Unternehmen noch viel weiter weg – umso mehr, wenn sie in kleinteiligen und vernetzten, sprich: Cloud-nativen Umgebungen unterwegs sind. So können die Entwicklungsteams kaum erkennen, welche ihrer Veränderungen signifikante Auswirkungen auf das Business hat, ob im positiven oder im negativen Sinn. Müssen sie sich dann auch noch mit Fehlalarmen herumschlagen, ist der Frust groß. Die Teams brauchen Werkzeuge, die ihre Produktivität erhöhen, sie von unliebsamen Routineaufgaben entlasten und somit das Gesamtergebnis verbessern. Das Wort "Burnout" noch nicht einmal erwähnt…
Das, was ihr dazu praktisch braucht, heißt Observability: vollständige Transparenz inklusive Kontext in die gesamte Infrastruktur, bei allen Anwendungen und bis in die Customer Experience, und zwar kontinuierlich und in Echtzeit. Klingt gut, doch wie kann es in der Praxis konkret aussehen? Deutlich wird das, wenn man sich die Features und Vorteile solcher Tools ansieht, die eure Arbeit unterstützen:
Das kennt ihr vermutlich selbst: Ihr wollt einen interessanten Fachartikel lesen, werdet aber immer wieder unterbrochen und müsst jeden Satz fünfmal neu anfangen. Am Ende habt ihr dreimal so viel Zeit dafür gebraucht, und trotzdem ist nur die Hälfte hängen geblieben.
Was das mit Observability zu tun hat? Sehr viel. Denn so ähnlich geht es den meisten, die in der Entwicklung aktiv sind. Sie haben Spaß an der Arbeit, dem Entwickeln, möchten produktiv sein und werden dafür in der Regel auch gut bezahlt. Dabei werden sie jedoch immer wieder von Aufgaben abgelenkt, die zwar in ihren Verantwortungsbereich fallen, die für sie aber nervig sind. Weil man sie eigentlich gut automatisieren könnte. Oder weil man sie sehr viel schneller erledigen könnte, wenn das Team passend dafür ausgerüstet wäre. Es ist eben ein großer Unterschied, ob man eine Suppe löffelt oder mit der Gabel essen muss.
Mit Observability-Tools bekommt ihr diese Probleme gelöst. Änderungen durch Code-Implementierungen lassen sich in Echtzeit testen und nachverfolgen, was die Entwicklungszeit verkürzt und das Risiko fehlerhafter Releases minimiert. Die Komplexität vernetzter Infrastrukturen wird reduziert, die Stacks werden insgesamt übersichtlicher. Außerdem verringert sich der Zeitaufwand für lästige Fehlersuchen, weil sich viele Fehler gar nicht erst breitmachen können.
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Die Splunk-Plattform beseitigt die Hürden zwischen Daten und Handlungen, damit Observability-, IT- und Security-Teams in ihren Unternehmen für Sicherheit, Resilienz und Innovation sorgen können.
Splunk wurde 2003 gegründet und ist ein globales Unternehmen – mit mehr als 7.500 Mitarbeitern, derzeit über 1.020 Patenten und einer Verfügbarkeit in 21 Regionen rund um den Globus. Mit seiner offenen, erweiterbaren Datenplattform, die die gemeinsame Nutzung von Daten in beliebigen Umgebungen unterstützt, bietet Splunk allen Teams im Unternehmen für jede Interaktion und jeden Geschäftsprozess End-to-End-Transparenz mit Kontext. Bauen auch Sie eine starke Datenbasis auf – mit Splunk.