Hinweis: Dieser Blog ist Teil einer fünfteiligen Blog-Reihe rund um das Thema Observability. Die anderen dazugehörenden Blogs findet ihr hier:
Viele Daten haben heute einen Migrationshintergrund: Unternehmen verlagern zunehmend Anwendungen und Prozesse in die Cloud. Aber eben nicht immer alle. In der Praxis führt das zu hybriden Infrastrukturen, einem “Sowohl-als-auch”. Viele Monitoring-Systeme sind aber noch zu sehr in der alten On-premises-Welt der Rechenzentren verhaftet. In der Cloud kommt man mit ihnen nicht weit. Anstatt teure und ineffiziente Doppelstrukturen aufzubauen, bräuchte es etwas, das beide Welten nicht nur kostengünstig und effizient miteinander verbindet, sondern weitere Vorteile aus der Verknüpfung von eigenen Servern und Cloud zieht. Die gute Nachricht: das gibt es – Observability.
Um zu verstehen, was Observability für eure Cloud-Migration leisten kann, hilft es, zunächst das dahinterstehende Konzept zu verstehen. Beim klassischen Monitoring werden zuvor festgelegte, bestimmte Prozesse beobachtet und analysiert. Ziel ist es, aus den Ergebnissen Erkenntnisse über das System abzuleiten und, wenn nötig, gegenzusteuern. Das Vorgehen ist jedoch rein reaktiv – und das kann im Falle von Performance-Verlusten oder sicherheitskritischen Vorfällen viel zu viel Zeit kosten. Observability zieht dagegen alle zur Verfügung stehenden Daten – Logs, Events, aber auch Monitoring-Ergebnisse – permanent und in Echtzeit heran, um herauszufinden, wo ein Schuh drücken könnte – bevor er tatsächlich drückt.
So kann man nicht nur die Reaktionszeiten enorm verkürzen. Die IT-Systeme werden auch in Gänze transparent. Bei kleinteiligen, weitverzweigten und hybriden Netzen ist das ein unschätzbarer Vorteil (und nur einer von vielen). Kurz gesagt: Observability ist das MRT für eure IT-Systeme. Während das übliche Monitoring gewissermaßen ein Herumdoktern an Symptomen ist, könnt ihr dank Observability die tiefer liegende Ursache von Problemen offenlegen, bevor sie sich negativ auswirken.
Weil sich bei der Cloud-Migration ein Teil eurer Daten nicht mehr im eigenen unmittelbaren Einflussbereich befindet, ist hier Transparenz und damit Observability besonders wichtig. Im Übergang auf hybride Umgebungen hilft sie auf vielfache Weise:
Um es ganz deutlich zu sagen: Observability ist ein mächtiges Konzept, um den Zustand eines Systems in all seinen Facetten sichtbar zu machen. Es fördert auch einen ganzheitlichen Blick auf die gesamte organisatorische Ausrichtung des Unternehmens und seiner IT-Infrastruktur. Wo früher die operative IT, die Entwicklungsteams und die IT-Sicherheit weitgehend isoliert voneinander gewerkelt haben, zwingt Observability sie nun – im positiven Sinne – zu einer funktionsübergreifenden Abstimmung. Das ist langfristig vielleicht sogar einer der größten Pluspunkte, die mit solchen Lösungen einhergehen.
Falls ihr ohnehin bereits auf dem Weg Richtung DevOps seid, passt Observability also perfekt ins Konzept. Sprecht uns an, wenn ihr mehr über die Observability-Plattform von Splunk erfahren möchtet oder startet einfach unverbindlich mit einer kostenlosen Testversion.
Die Splunk-Plattform beseitigt die Hürden zwischen Daten und Handlungen, damit Observability-, IT- und Security-Teams in ihren Unternehmen für Sicherheit, Resilienz und Innovation sorgen können.
Splunk wurde 2003 gegründet und ist ein globales Unternehmen – mit mehr als 7.500 Mitarbeitern, derzeit über 1.020 Patenten und einer Verfügbarkeit in 21 Regionen rund um den Globus. Mit seiner offenen, erweiterbaren Datenplattform, die die gemeinsame Nutzung von Daten in beliebigen Umgebungen unterstützt, bietet Splunk allen Teams im Unternehmen für jede Interaktion und jeden Geschäftsprozess End-to-End-Transparenz mit Kontext. Bauen auch Sie eine starke Datenbasis auf – mit Splunk.