LONDON/PARIS/MÜNCHEN/AMSTERDAM, 13. Januar 2021 – Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK), Anbieter der Data-to-Everything Plattform, stellte eine neue Studie über die Einstellung europäischer Unternehmen und Verbraucher zur Datennutzung während der Pandemie vor. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit Censuswide durchgeführt.
Laut der Studie war die Pandemie für Unternehmen ein Ansporn, sich die Möglichkeiten des Datenzeitalters zunutze zu machen. Verbraucher sind hingegen vorsichtiger geworden und haben höhere Erwartungen an den Umgang mit ihren Daten.
Die Mehrheit der Unternehmen sieht Corona als Triebfeder für die Nutzung von Daten in Geschäftsprozessen und Betrieb.
Das Vertrauen in die Resilienz der IT-Infrastruktur ist stark gesunken.
Bei den Konsumenten steigen die Erwartungen bezüglich des Umgangs von Unternehmen mit Kundendaten.
Beschleunigte Digitalisierung im Datenzeitalter
Mehr als drei Viertel der Unternehmen in Frankreich (79 %) und Großbritannien (77 %) geben an, dass Corona die Einbindung und Nutzung von Daten bei Unternehmensprozessen beschleunigt hat. Dieser Trend bestätigt sich in Deutschland (64 %) und den Niederlanden (61 %). Darüber hinaus erklärten die Befragten, die verstärkte Datennutzung werde zum zukünftigen Erfolg beitragen. Laut einer Mehrheit der Unternehmen fördert sie Innovationen. In Frankreich waren 82 %, in Großbritannien 80 %, in den Niederlanden 80 % und in Deutschland 68 % dieser Ansicht. Die überwiegende Mehrheit der befragten europäischen Unternehmen (durchschnittlich 90 %) gab an, die Visualisierung von Echtzeitdaten habe ihnen geholfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
„Die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft haben den Unternehmen deutlich vor Augen geführt, dass sie die neuen Möglichkeiten des Datenzeitalters nutzen müssen, um zu überleben“, so Frederik Maris, Vice President EMEA bei Splunk. „Eine am Geschäftsziel ausgerichtete Datenstrategie kann die Qualität der Entscheidungsfindung im Unternehmen verbessern. So können Unternehmen kurzfristige Performance-Steigerungen erreichen und sich durch die Förderung einer datenbasierten Innovationskultur von Mitbewerbern abheben. Im Alleingang funktioniert das allerdings nicht. Um im Datenzeitalter erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen Verbraucher und ihre Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ihrer Daten stets berücksichtigen.“
Vor der Pandemie hat sich die IT-Abteilung um die Verwaltung und Nutzung von Daten gekümmert, sei es bei der Abwehr von Sicherheitsbedrohungen oder zur Vermeidung von Ausfallzeiten. Nun werden Daten und deren Auswertung als strategisches Asset für die Planung und Entscheidungsfindung gesehen. Drei Viertel der europäischen Unternehmen gaben an, dieses Asset für ein regelmäßiges Monitoring der unternehmensinternen Performance-Metriken (73 %) und eine eingehendere Betrachtung von Kundendaten (69 %) zu nutzen. Ein ähnlich hoher Prozentsatz (72 %) erklärte, die Daten leisteten nun einen Beitrag zum Aufzeigen von Trends als Grundlage für neue geschäftliche Entwicklungen.
IT-Infrastruktur stärken
Die Studie zeigt allerdings auch, dass in der IT-Abteilung selbst kein Raum für Nachlässigkeiten bleibt. Hier müssen verstärkt Daten herangezogen werden, damit die Technologieinfrastruktur, die für Services wie Remote Work bereitgestellt wird, stets verfügbar ist. Das Vertrauen in die Belastbarkeit der IT-Infrastruktur ist jedoch stark gesunken: Ein Viertel der befragten britischen Unternehmen (24 %) gab während der Pandemie mangelndes Vertrauen in die eigene IT-Infrastruktur an, zuvor waren es lediglich 7 % gewesen – ein Anstieg um das Dreifache. Eine ähnliche Vertrauenskrise war auf dem gesamten europäischen Kontinent zu beobachten. In Frankreich sank das Vertrauen um 21 %, in den Niederlanden um 13 % und in Deutschland nur um 9 %. Da durch die Corona-Krise bestehende Schwachstellen innerhalb der IT-Abteilung zutage getreten sind, gilt es nun, bei der Verwaltung immer komplexerer IT-Umgebungen in noch stärkerem Maße von den Möglichkeiten vollumfassender Datennutzung zu profitieren.
Vertrauen der Verbraucher gewinnen
Aus der Studie geht hervor, dass Unternehmen die Möglichkeiten des Datenzeitalters annehmen und nutzen, um die Auswirkungen der Krise bestmöglich zu überstehen. Gleichzeitig wird jedoch deutlich, dass Verbraucher im Datenzeitalter vor allem Wert auf hohe Datenschutzstandards legen.
Die Weitergabe personenbezogener Daten an Banken scheint für Verbraucher als sicher zu gelten. In Großbritannien und Frankreich vertrauen Verbraucher bei personenbezogenen Angaben eher ihrer Bank (68 %) als ihren Partnern (GB 60 % und Frankreich 66 %) oder ihren Eltern (GB 48 % und Frankreich 58 %). Die Wahrscheinlichkeit, dass britische Verbraucher ihre E-Mail-Adresse an eine Bank weitergeben (68 %) ist dreimal so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass sie sie einem Hersteller intelligenter Geräte (IoT) zur Verfügung stellen (19 %).
Weniger als die Hälfte der französischen Verbraucher würde eine Datenschutzverletzung durch ein Unternehmen tolerieren. Dagegen hätten 60 % der Briten und 66 % der Deutschen Verständnis dafür – und in den Niederlanden sogar drei Viertel der Befragten.
Wenn sie die Wahl zwischen einem stärker personalisierten Service wie einem Newsfeed und einem kostenlosen, generischen Service mit nicht zielgerichteter Werbung hätten, würde die Hälfte der Briten (50 %) sich für die generische Option entscheiden. Nur 16 % würden einen datengestützten (personalisierten) Service vorziehen.
Weitere Informationen über Lösungen von Splunk finden Sie auf der Splunk-Website. Weitere Informationen zur effektiven Datennutzung finden Sie auf der Splunk-Webseite.
Methodik
Im Rahmen der von Censuswide durchgeführten Studie wurden vom 02.10.2020 bis zum 06.10.2020 insgesamt 803 Führungskräfte (Senior Management und höher) in der Altersgruppe über 25, die in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern für Daten verantwortlich sind, sowie 4.098 Verbraucher in den folgenden Ländern befragt: Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Niederlande. Censuswide hält sich an die Prinzipien und beschäftigt Mitglieder der Market Research Society, die sich auf den ESOMAR-Kodex stützt.
Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK) verwandelt Daten in Taten mit der Data-to-Everything Plattform. Mit Splunk-Technologie können Kunden Daten jeder Art und Größe untersuchen, überwachen, analysieren und als Basis für konkrete Handlungen nutzbar machen.
Splunk, Splunk>, Data-to-Everything, D2E und Turn Data Into Doing sind Marken und eingetragene Marken von Splunk Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Markennamen, Produktnamen oder Marken gehören den jeweiligen Inhabern. © 2020 Splunk Inc. Alle Rechte vorbehalten.