München, 10. März 2020 – Splunk, der Anbieter der Data-to-Everything Plattform, hat die Ergebnisse einer neuen Studie bekanntgegeben, die den Zusammenhang zwischen der Datennutzung und dem Erfolg eines Unternehmens darlegt. Die weltweit angelegte Studie quantifiziert wirtschaftliche Auswirkungen und den Wert von Daten in Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass eine anspruchsvollere Datenstrategie positive Auswirkungen hat und zu mehr Umsatz, geringeren Betriebskosten, mehr Innovationen, schnelleren Markteinführungen sowie zu besserer Kundenzufriedenheit und -loyalität führt. Die Rentabilität stieg im Durchschnitt um 12,5 % des Bruttogesamtumsatzes. Außerdem ermöglicht sie in allen Branchen und Ländern bessere und schnellere Entscheidungen.
In der von Splunk gemeinsam mit der Enterprise Strategy Group (ESG) in Auftrag gegebenen Studie wurden 1.350 leitende Führungskräfte und IT-Entscheidungsträger aus acht Branchen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Australien, China und in den USA befragt. Aus Deutschland sind es konkret 150 Personen. Auf der Website können Sie den vollständigen Bericht sowie eine Kurzfassung herunterladen.
Aktive Datennutzung als Wettbewerbsvorteil
In der Studie wurde ermittelt, wie Unternehmen anhand von Daten Geld sparen und ihren Umsatz steigern. Dabei wurden verschiedene Reifegrade der Datennutzung unter Anwendung entsprechender Kriterien identifiziert, u. a. die Anwendung moderner Analysewerkzeuge und Kenntnisse sowie die Effizienz der Datennutzung im Unternehmen. Die befragten Unternehmen konnten in drei Kategorien eingeordnet werden:
Die Stufe der Datennutzung in einem Unternehmen entscheidet darüber, ob es Erkenntnisse aus diesen Daten ziehen kann und diese Erkenntnisse in Echtzeit für konkrete, datengesteuerte Entscheidungen und Handlungen nutzen kann. Zwar bestätigten alle Unternehmen die Vorteile, die durch eine bessere Datennutzung entstehen, insbesondere die Dateninnovatoren konnten aber deutlich bessere geschäftliche und wirtschaftliche Vorteile verzeichnen.
Im Vergleich zu Datenverwaltern, konnten Dateninnovatoren in den vergangenen 12 Monaten um 83 % gestiegene Bruttoumsätze und um 66 % gestiegene Nettoumsätze verzeichnen. Zudem verfügen Dateninnovatoren über eine datenaffine Unternehmenskultur und setzen künstliche Intelligenz (AI) für die Datenanalyse ein und handeln entsprechend der Auswertung.
Ferner zeigt sich, dass 97 % der Dateninnovatoren ihre Ziele bezüglich Kundenbindung erreichen. Die Mehrheit (60 %) konnte ihre Ziele sogar übertreffen. 93 % sind der Ansicht, dass sie bessere und schnellere Entscheidungen als ihre Mitbewerber treffen und 91 % geben an, dass sich ihr Unternehmen in einer optimalen Position befindet, um dem Wettbewerb in den jeweiligen Märkten über die nächsten Jahre hinweg gewachsen zu sein. In den meisten Ländern haben jedoch nur 11 % aller Unternehmen die Stufe des Dateninnovators erreicht. Im Umkehrschluss bedeutet das, bei fast 90 % gibt es Raum für Verbesserungen.
Doug Merritt, Präsident und CEO von Splunk, erläutert: „Bis jetzt war es für Führungskräfte im Unternehmen schwer, Daten einen finanziellen Wert zuzuordnen. Diese Studie belegt, dass eine ganzheitliche Datennutzung jedem Unternehmen dabei hilft, zu einem Dateninnovator zu werden, seine Mitbewerber abzuhängen und in seiner Branche Marktführer zu werden. Wir bieten über 19.000 Kunden die Data-to-Everything Plattform, über die vorhandene Daten optimal für bessere Geschäftsergebnisse genutzt werden.“
Deutsche Unternehmen sind häufiger Dateninnovatoren
Deutsche Unternehmen führen im weltweiten Vergleich mit 16 % die Gruppe der Dateninnovatoren an. 60 % der deutschen Befragten gaben ferner an, dass die Erfassung, Integration und Analyse von Daten bei allen Aktivitäten des Unternehmens eine zentrale Rolle spielt. Sie bestätigten auch am häufigsten die Aussage, dass alle geschäftlichen Entscheidungen von quantitativen Daten gestützt und belegt sein sollten.
54 % der deutschen Unternehmen haben Stufe 1 der Reife ihrer Datennutzung bereits überwunden. Diese guten Ergebnisse liegen nicht zuletzt darin begründet, dass sich die deutschen Unternehmen zunehmend dem Problem der Dark Data widmen. 43 % der Befragten gaben an, dass sie die Menge der Dark Data in ihrem Unternehmen im Jahr 2019 reduzieren konnten. Diese Initiative erhält auch in den nächsten zwei Jahren oberste Priorität.
Weitere Ergebnisse:
Unterschiedliche Datennutzung je Branche
Die Studie ermittelt die wirtschaftlichen Auswirkungen einer besseren Datennutzung im Unternehmen. Dabei konnten in acht Hauptbranchen bedeutende Erkenntnisse gewonnen werden, u. a.:
Splunk präsentiert neuen Data-Maturity-Rechner
Damit Unternehmen ihre Datennutzung besser bewerten können, bietet Splunk ab sofort einen kostenlosen Data-Maturity-Rechner. Mit dem webbasierten Beurteilungstool können Unternehmen schnell und einfach den eigenen Reifegrad der Datennutzung ermitteln und sehen, ob sie ihre Daten optimal für ihre Unternehmensziele nutzen. Anschließend erfahren sie, wie sie ihre Daten mithilfe der richtigen Tools bestmöglich nutzen können. Der Splunk Data-Maturity-Rechner steht interessierten Unternehmen auf der Splunk-Website zur Verfügung.
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Für die Studie „What Is Your Data Really Worth?“ wurden 1.350 leitende Führungskräfte und IT-Entscheidungsträger dazu befragt, wie in ihren Unternehmen Daten erfasst, verwaltet und genutzt werden. Die Befragten kommen aus Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern aus den Branchen Technologie, Finanzen, Einzelhandel, Fertigung und Ressourcen, Gesundheitswesen und Biowissenschaften, Kommunikation und Medien, Bildung und öffentliche Hand. Die Studie wurde in Nordamerika (USA), Westeuropa (GB, Frankreich, Deutschland) und Asien-Pazifik (Japan, China, Australien) durchgeführt. Die Daten wurden zwischen dem 25. Juli und dem 22. August 2019 erfasst.
Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK) verwandelt Daten in Taten mit der Data-to-Everything Plattform. Mit Splunk-Technologie können Kunden Daten jeder Art und Größe untersuchen, überwachen, analysieren und als Basis für konkrete Handlungen nutzbar machen. Mehr: www.splunk.de
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