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Neue Studie zeigt exponentielles Wachstum von Datenvolumen und Datenwert im Datenzeitalter

Unternehmen sehen Herausforderungen im Datenzeitalter und der neuen Datenwelle

München, 1. September 2020 – Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK), Anbieter der Data-to-Everything Plattform, hat die Ergebnisse einer neuen Studie zur Datennutzung bekanntgegeben. Dazu untersuchte TRUE Global Intelligence im Auftrag von Splunk, wie gut Unternehmen auf den Beginn des Datenzeitalters vorbereitet sind. Zwei Drittel (67 %) der Befragten erwarten, dass sich allein die Datenmenge bis 2025 nahezu verfünffachen wird. Laut der Studie erkennen Führungskräfte die große Chance dieses explosiven Datenwachstums und halten Daten für äußerst oder sogar sehr wertvoll für den Gesamterfolg (81 %), die Innovationskraft (75 %) und die Cybersicherheit (78 %) ihrer Unternehmen. Der vollständige Bericht mit dem Titel „Das Datenzeitalter hat begonnen. Sind Sie bereit?“ kann ab sofort kostenfrei heruntergeladen werden.

Der Bericht basiert auf einer weltweiten Studie, die von TRUE Global Intelligence unter Anleitung von Splunk durchgeführt wurde. Dazu wurden global 2.259 Führungskräfte aus Business und IT aus den USA, Frankreich, China, Australien, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Japan und den Niederlanden befragt. Die überwiegende Mehrheit der Befragten (81 %) hält Daten für äußerst oder sehr wertvoll. Gleichzeitig befürchtet jedoch eine Mehrheit von 57 %, die Datenmenge werde so schnell anwachsen, dass ihr Unternehmen nicht Schritt halten kann.

„Das Datenzeitalter hat begonnen. Wir können jetzt anhand konkreter Zahlen belegen, dass Daten weltweit und branchenübergreifend in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Diese neue Studie zeigt, dass Unternehmen zwar den Wert von Daten verstehen, jedoch mit der Aufgabe überfordert sind, sich auf die vielen Chancen und Risiken einzustellen, die diese neue Realität mit sich bringt“, so Doug Merritt, President und CEO von Splunk. „Es gibt grenzenlose Möglichkeiten für Unternehmen, die bereit sind, schnell zu lernen, sich anzupassen, neue Technologien einzuführen und das Potenzial der Daten zu nutzen.“

Das Datenzeitalter wird von neuen Technologien vorangetrieben, die nicht nur selbst auf exponentiellem Datenwachstum basieren, sondern gleichzeitig selbst einen Beitrag dazu leisten. Unter diesen neuen Technologien spielen Edge Computing, 5G, das Internet of Things (IoT), künstliche Intelligenz und Machine Learning (KI/ML), Augmented und Virtual Reality (AR/VR) und Blockchain eine tragende Rolle. Nahezu die Hälfte (49 %) der Befragten rechnet damit, genau diese Technologien in Zukunft einzusetzen, um das Potenzial der Daten für sich zu nutzen. Allerdings glauben im Durchschnitt nur 42 %, dass sie in allen sechs Technologien über einen guten Kenntnisstand verfügen.

 

Daten sind wertvoll und Daten-Angst ist real

 

Um im neuen Zeitalter erfolgreich zu sein, benötigt jedes Unternehmen eine vollständige Sicht auf seine Daten, um Echtzeiterkenntnisse zu erhalten, die sich auch in Echtzeit in konkrete Handlungen umsetzen lassen. Viele Unternehmen fühlen sich jedoch überfordert und unvorbereitet. Unternehmen müssen noch einiges tun, um ihre Daten effektiv und erfolgreich zu nutzen.

Fazit:

  • Daten sind äußerst oder sehr wertvoll für den Gesamterfolg (81 %), die Innovationskraft (75 %) und die Cyber Security (78 %) von Unternehmen. 
  • Dennoch berichten 66 % der Führungskräfte, mindestens die Hälfte der Daten in ihren Unternehmen seien Dark Data, also unerschlossene, ungenutzte oder völlig unbekannte Daten. Das ist ein 10-prozentiger Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
  • Laut 57 % der Befragten steigt das Datenvolumen so schnell an, dass ihr Unternehmen nicht Schritt halten kann.
  • 47 % räumen ein, ihr Unternehmen werde bei einem raschen Anwachsen des Datenvolumens den Anschluss an die Konkurrenz verlieren.

Deutsche Unternehmen sind vorbereitet, sehen Dark Data aber als Herausforderung

Die Datenwelle ist bereits spürbar, doch deutsche Unternehmen sind generell gut darauf vorbereitet. Deutsche Unternehmen rechnen mit einem 4,5-fachen Anstieg der Daten im Jahr 2025. Über die Hälfte der 250 Befragten gibt an, dass das Datenvolumen bereits jetzt so schnell ansteigt, dass ihr Unternehmen nicht mehr mit der Entwicklung Schritt halten kann.

Weitere Ergebnisse:

  • Positive Prognose: 86 % der deutschen Befragten erklären jedoch, dass ihre Unternehmen sich bereits gezielt zukunftssicher aufstellen, um für die kommenden Datenwelle gewappnet zu sein. Nur 19 % der deutschen Befragten geben an, dass es in ihrem Unternehmen eine große Verunsicherung diesbezüglich gibt. 41 % verspüren hingegen keinerlei oder nur eine geringe Verunsicherung. Es zeigt sich eine generell positive Grundeinstellung: Fast drei Viertel der Unternehmen sind überzeugt davon, dass sie die Flut von Daten erfolgreich meistern werden. Nur die Befragten aus China sind mit 96 % noch positiver eingestellt.
  • Dark Data als Herausforderung und Chance zugleich: 55 % der deutschen Befragten schätzen, dass es sich bei mindestens 50 % ihrer Unternehmensdaten um Dark Data handelt. Die Mehrheit der Befragten sieht die Gründe dafür in der Technologie oder den technischen Prozessen – beides Gründe, die durch ein optimiertes Datenmanagement und neue Softwarelösungen behoben werden könnten. Darüber hinaus begreifen 71 % der Befragten die Datenwelle auch als Chance, sich proaktiv mit Dark Data in ihrem Unternehmen auseinanderzusetzen. 62 % der deutschen Unternehmen gehen dieses Problem bereits an: Sie versuchen, der Datenwelle einen Schritt voraus zu sein, indem sie Dark Data identifizieren und nutzbar machen.
  • Hindernisse für wichtige Technologien: Die sechs wichtigen Zukunftstechnologien KI, 5G, Blockchain, IoT, AR/VR, Edge Computing stoßen in Deutschland hauptsächlich auf strukturelle Hindernisse. Am häufigsten werden folgende genannt:
  • ○        Mangel an qualifiziertem Personal

    ○        Schwierigkeiten beim Ermitteln von Dark Data und dem Zugriff darauf

    ○        Schwierigkeiten bei Datenmanagement und Datennutzung

    ○        Zu wenig Kenntnisse von der Technologie

    Die Studie zeigt somit, dass Dark Data und der Fachkräftemangel in Deutschland aktuell nicht nur als großes Problem wahrgenommen werden, sondern auch eine Hürde für den zukünftigen Durchbruch von wichtigen Technologien darstellen. Eine Optimierung des Big Data Managements könnte in deutschen Unternehmen den Fortschritt von Zukunftstechnologien wie 5G erheblich vorantreiben.

  • Unterschiede je nach Branche: Nach Schätzung der befragten Deutschen sind verschiedene Branchen unterschiedlich gut aufgestellt, um von der Datenwelle profitieren zu können, geführt vom Finanzsektor (57 %), der Fertigungsbranche (45 %) und dem Gesundheitswesen (27 %). Der öffentliche Sektor ist am wenigsten auf den Anstieg des Datenvolumens vorbereitet.

 

Globale Ergebnisse im Überblick

Die Studie ergab darüber hinaus, dass Länder wie die USA und China, die als Technologieführer gelten, eher optimistisch bezüglich ihrer Fähigkeit sind, die Chancen des Datenzeitalters zu nutzen.

  •  90 % der Befragten aus China erwarten einen Anstieg des Datenwerts und bereiten sich entsprechend vor. 83 % der chinesischen Unternehmen bewerten den Einfluss der neuen Technologien optimistisch und bereiten sich auf ein rapides Datenwachstum vor. Der Durchschnitt liegt bei nur 47 %.
  • 59 % der Führungskräfte aus den USA vertrauen auf ihre Fähigkeit, sich auf ein rapides Datenwachstum vorzubereiten und sind daher zumindest einigermaßen zuversichtlich - das zweithöchste Vertrauen weltweit.  
  • In Frankreich geben 59 % der Befragten an, dass in ihrem Unternehmen niemand über die Auswirkungen des Datenzeitalters spricht.
  • In Japan erklären gleichzeitig 67 %, ihr Unternehmen habe Mühe, bei den Entwicklungen Schritt zu halten. Das sind mehr als im globalen Durchschnitt (58 %).
  • Die Führungskräfte aus dem Vereinigten Königreich nutzen die neuen Technologien noch im geringen Umfang, sind jedoch optimistisch, was deren Einsatz in der Zukunft betrifft. 19 % geben an, dass sie gegenwärtig KI/ML-Technologien nutzen. 58 % erklären jedoch, dass sie diese Technologien in naher Zukunft nutzen werden.

Einige Branchen sind besser vorbereitet als andere

 

Die Studie gibt zahlenmäßigen Aufschluss über den Beginn des Datenzeitalters und den branchenübergreifenden Einsatz neuer Technologien. Hier eine Zusammenfassung einiger Ergebnisse der Untersuchung:

  •  Branchenübergreifend hat das IoT die meisten aktuellen Nutzer (allerdings nur 28 %), 5G hat die wenigsten Nutzer und weist mit 2,6 Jahren die kürzeste Implementierungs-Timeline auf.
  • Bei fünf der sechs Technologien sind die Finanzdienstleister bezüglich der aktuellen Entwicklung von Use Cases führend. Der Einzelhandel rangiert bei den meisten Technologien an zweiter Stelle, hinkt jedoch beim Einsatz von KI beachtlich hinterher.
  • 62 % der Unternehmen im Gesundheitswesen erklären, mindestens die Hälfte ihrer Daten seien Dark Data und sie hätten Mühe, ihre Daten zu verwalten und zu nutzen.
  • Beim Einsatz der neuen Technologien hinkt der öffentliche Sektor der Privatwirtschaft hinterher.
  •  In der Fertigungsbranche prognostizieren mehr Führungskräfte als in jedem anderen Sektor ein Ansteigen des Datenvolumens (78 %). 76 % erwarten einen weiteren Anstieg des Datenwerts.

Info zu Splunk Inc.

Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK) verwandelt Daten in Taten mit der Data-to-Everything Plattform. Mit Splunk-Technologie können Kunden Daten jeder Art und Größe untersuchen, überwachen, analysieren und als Basis für konkrete Handlungen nutzbar machen.

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