Mit Splunk haben wir einen innovativen Partner, der uns dabei unterstützt, Herausforderungen mit Digitalisierung zu begegnen. Für uns ist dies die Zukunft.“
Der deutsche Hersteller musste die Ausfallzeiten reduzieren und das Service-Geschäft ausbauen, das auf die Möglichkeit der Remote-Überwachung von Mietgeräten durch die Analyse von Sensordaten angewiesen ist.
Mit Splunk hat Zeppelin seine IT-Systeme optimiert und nutzt die vorausschauende Wartung und Analyse, um das Troubleshooting zu beschleunigen und die Anlagenbetriebszeit für Kunden zu erhöhen.
Manchmal ist es nötig, die Zukunft vorauszusagen
Das deutsche Unternehmen Zeppelin ist weltweit vor allem für seine Lösungen in den Bereichen Baumaschinen, Bergbaumaschinen, Landmaschinen, Vermietung von Maschinen, Baulogistik, Baustellen-management, Antriebs- und Energiesysteme sowie Maschinen- und Anlagenbau bekannt. Außerdem entwickelt der Konzern neue digitale Geschäftsmodelle für die Bauwirtschaft.
Zeppelin suchte nach einer Monitoring-Lösung, die eine umfassende Sicht auf seine komplexe IT-Infrastruktur bot. Das Unternehmen benötigte zudem eine skalierbare Lösung für seinen Dienstleistungsbereich mit Monitoring-Möglichkeiten für die vermieteten Maschinen durch die Analyse von Sensordaten. Dies ermöglicht Zeppelin und seinen Kunden, dem Maschinenausfall immer einen Schritt voraus zu sein.
Mit Splunk haben wir einen innovativen Partner, der uns dabei unterstützt, Herausforderungen mit Digitalisierung zu begegnen. Für uns ist dies die Zukunft.“
Von IT-Monitoring zu IoT
Zeppelin organisiert seine konzernweite Zusammenarbeit in einer Managementholding und sechs strategischen Geschäftseinheiten: Bau-maschinen EU, Baumaschinen CIS, Rental, Power Systems, Anlagenbau und Z Lab. Diese Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, den operativen Bereich zu zentralisieren und seine Geschäftsmodelle auf verschiedene Märkte und Kunden auszurichten. Die umfangreiche IT-Infrastruktur, die für den Betrieb des Unternehmens erforderlich ist, umfasst SAP-Datenbanken, eine Virtualisierungsplattform auf Basis von VMware und eine hyperkonvergente Infrastruktur für softwaredefinierte Speichersysteme. Bevor Zeppelin Splunk Enterprise entdeckte, waren das Monitoring und die Analyse der Protokolldateien aus IT-Systemen eine enorme Aufgabe, für die jedes Team eigene Skripts schrieb.
Zeppelin führte Splunk Enterprise als Ersatz für ein nicht mehr zeitgemäßes Monitoring-Tool ein. Der Systemingenieur Andreas Zientek erinnert sich: „Ich fand Splunk, probierte es zwei, drei Tage aus, rannte zu meinem Chef und sagte ‘Genau das brauchen wir’!“
Die Ausweitung von Splunk auf neue Anwendungsfälle wie das IoT war dann nur logisch. Mit Splunk kann Zeppelin riesige Mengen generierter Daten auswerten und nützliche Business Intelligence gewinnen. Seit der ersten Einführung von Splunk vor acht Jahren arbeitet Zeppelin eng mit Splunk zusammen, um digitale Lösungen zu entwickeln, die die Kundenzufriedenheit verbessern, Kosten sparen und die Effizienz im Unternehmen steigern.
Wenn jemand fragt, „Ist dies mit Splunk möglich?“, sage ich immer: „Ja, in 15 Minuten, vielleicht auch weniger. So schnell kann man damit Lösungen bereitstellen.
Proaktive Fehlerbehebung in der Fertigung dank Machine Learning – es wird agiert, nicht reagiert
Mithilfe von Splunks Machine Learning Toolkit entwickelte Zeppelin ein Anomalieerkennungsmodell zur Prognose zukünftiger Ausfälle von Zündkerzen, der Hauptursache für das Abschalten von Kraftwerken. Die bereits geladenen Algorithmen und die einfache Implementierung des Machine Learning Toolkits ohne Programmierung einer einzigen Codezeile erwiesen sich hier als großer Vorteil für das Team. Andreas Zientek erläutert: „Die Zündkerze ist die am stärksten beanspruchte Komponente eines Motors. Fällt sie aus, steht der Motor still. Wir wollten unseren Kunden eine Lösung anbieten, mit der ein drohender Ausfall einer Zündkerze bereits im Vorfeld verhindert werden kann.“
Mit der Splunk-Software konnten Daten im Zusammenhang mit Abgastemperatur und Zündkerzenspannung verfolgt werden, um Abweichungen zu erkennen und Probleme im Voraus festzustellen. Durch die Möglichkeit, diese Messwerte zu isolieren und zu korrelieren, konnte Zientek historische Daten zur Kontextualisierung und Behebung aktueller Probleme nutzen. Das Service Center von Zeppelin konnte Servicetechniker zum Kunden schicken, bevor das Problem auftrat. Dadurch ließen sich kostspielige Anlagenstillstände vermeiden und der Kundenservice verbessern. Mit Echtzeit-Dashboards können Servicetechniker das Problem vor der Ankunft vor Ort visualisieren und dadurch sicherstellen, dass sie die richtigen Werkzeuge dabei haben, um die Reparatur mit so wenig Unterbrechungen des Kundenbetriebs wie möglich durchzuführen.
Echtzeit-Monitoring über Tausende von Datenpunkten hinweg
Mit dem Einsatz der Splunk-Software verbesserte Zeppelin die Echtzeitsichtbarkeit seiner Systeme und damit auch die Monitoring-Qualität. Tausende von Protokollen und Benachrichtigungen werden aggregiert und in Ereignis-Clustern indiziert, die Zientek und sein Team für Analysen und die Gewinnung verwertbarer Erkenntnisse heranziehen. „Wir sehen jetzt genau, was passiert, und zwar auf die Millisekunde“, sagt Zientek. „Wir hatten beispielsweise einmal einen Speicherausfall, und da wir genau sehen konnten, wann er begann und welche Systeme ausfielen, konnten wir ihn schnell beheben. Wir erhalten wirklich tiefgreifende Einblicke in die Systeme.“
Ohne diese Technologie ist man blind. Wir erhalten Daten von Tausenden von Geräten, und da kann es sehr lange dauern, das Problem zu finden.
Optimierte Prozesse zur Steigerung von Effizienz und Produktivität
Zeppelin bewertet derzeit die Eignung von Splunk IT Service Intelligence (ITSI) zur Schaffung umfassender Transparenz bei unternehmerischen Leistungsmetriken. Auf der bauma, der europäischen Fachmesse für die Baumaschinen- und Bergbaumaschinenbranche, konnte das Unternehmen erstmals das Geschäftspotenzial von Splunk demonstrieren. Zusammen mit Caterpillar führte Zeppelin eine Präsentation durch und demonstrierte dabei die tiefgreifende Business Intelligence, die sich mit der Splunk-Software gewinnen lässt. Zu den Erkenntnissen gehörten Daten über Umsatzvolumen, die Produkte mit den höchsten Verkaufszahlen, die produktivsten Vertriebsmitarbeiter und die aktivsten Kunden. „Mit Splunk haben wir einen innovativen Partner, der uns dabei unterstützt, Herausforderungen mit Digitalisierung zu begegnen“, so Zientek. „Für uns ist dies die Zukunft.“