Daten zusammengeführt und unternehmensweit nutzbar gemacht
In den letzten beiden Jahren hat Yelp auf eine Cloud-Infrastruktur umgestellt, die ganz auf Amazon Web Services (AWS) aufbaut. Das Unternehmen nutzt außerdem Amazon Redshift. Das Unternehmen konnte dabei die Vorteile von AWS und der offenen Splunk-Plattform voll ausschöpfen, indem es eigene Erweiterungen schrieb, um die Redshift-Daten in Splunk einzulesen, wo sie mit anderen Datenquellen korreliert werden.
Heute leitet Yelp seine ganzen zehn Terabyte an Logdaten pro Tag (und mehr) auf die Splunk-Plattform. „Wir gewinnen belastbare Einblicke aus kombinierten Datensätzen, einschließlich Anwendungs-, Datenbank- und Drittanbieterdaten, die wir alle zusammen auf derselben Oberfläche haben. Wir stellen damit Visualisierungen bereit, die praktisch verwertbar und für geschäftliche Anwender mit minimalem technischem Aufwand verfügbar sind“, sagt Wehner.
Bei Yelp war es die technische Seite, die zuerst mit Splunk Enterprise begann. Der Einsatz wurde aber schnell ausgedehnt: auf das Produktmanagement-Team und dann auf andere Bereiche, einschließlich Business Operations. Laut Wehner war die Zeitspanne bis zur Datenverfügbarkeit für die Produkt- und Business-Operations-Teams extrem kurz. Das demokratische Datenprinzip ermöglicht es den Anwendern außerdem, viel selbst zu erledigen. „Für unsere nichttechnischen Teams war die Implementierung von Splunk Enterprise ganz einfach“, berichtet Wehner. „Sobald die Berichte einmal erstellt und die Visualisierungen sauber und ansprechend waren, waren beim Roll-out keine Schulungen mehr nötig. Wir erklärten den Benutzern einfach die Visualisierungen, die sie sahen, und schon konnten sie loslegen.“
Splunk Enterprise hat auch die Art und Weise verbessert, wie Yelp neue Anwendungen entwickelt und bereitstellt. So bekommen die Entwickler beispielsweise direkten Einblick in den Code, der in der Produktion läuft. Sie überwachen die Serverflotte in Echtzeit und können so dafür sorgen, dass Bereitstellungen reibungslos und fehlerfrei verlaufen. Damit ist sichergestellt, dass neue Funktionen so schnell und zuverlässig wie möglich an die Anwender gelangen.