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Lagebericht Observability: Öffentliche Hand

Wir haben ITOps- und Engineering-Verantwortliche auf der ganzen Welt befragt, um herauszufinden, wie Unternehmen erfolgreiche Observability-Praktiken aufbauen.

Hier fassen wir die wichtigsten Ergebnisse der öffentlichen Hand zusammen.

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Kursbestimmung für den Observability-Erfolg

Die meisten (77 %) der Befragten aus dem öffentlichen Sektor nutzen seit über einem Jahr Observability-Lösungen. Doch auf dem Weg zur Observability-Reife hinkt die öffentliche Hand hinterher. Mehr als die Hälfte der Organisationen befindet sich noch im Anfangsstadium (54 % im Vergleich zum Durchschnittswert von 45 %).


Angesichts der Tatsache, dass sich etwa ein Drittel in Bezug auf Observability-Tools und Technologien unterfinanziert fühlt (29 % im Vergleich zum Durchschnittswert von 15 %), ist das nicht wirklich überraschend.

Der Ausblick wird den Aufstieg wert sein

Viele Verantwortliche im öffentlichen Sektor empfinden Over-Alerting im Zusammenhang mit Observability-Tools als Problem. Mehr als die Hälfte von ihnen (51 %) bezeichnet dieses Phänomen als eher oder sehr problematisch. Und der Anteil derjenigen, die über ausgesprochen transparente Umgebungen berichten, ist wesentlich geringer als in anderen Branchen:


  • Private Cloud: 38 % gegenüber 47 % im Durchschnitt aller Branchen
  • Öffentliche Cloud: 35 % gegenüber 47 %

Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von ihren digitalen Interaktionen mit öffentlichen Einrichtungen die gleiche Schnelligkeit und User-Freundlichkeit, die sie aus der Privatwirtschaft kennen. Diese Herausforderungen lassen sich durch die Implementierung von Observability-Lösungen bewältigen, die die Bereitstellung effizienter, nahtloser und intuitiver öffentlicher Services ermöglichen.

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Wegweisende Observability-Praktiken haben erhebliche Vorteile

Viele Organisationen der öffentlichen Hand stehen noch ganz am Anfang des Weges – nur 6 % sind Observability-Leader.


Nur 17 % der Befragten im öffentlichen Sektor melden das Vorhandensein einer Strategie für digitale Resilienz – der niedrigste Wert von allen. Außerdem ist es in dieser Branche weniger wahrscheinlich, dass hybride Rollen für Observability- und Sicherheitsaufgaben geschaffen werden (42 %).


Investitionen in Observability-Lösungen haben sich dennoch als sehr wertvoll erwiesen. Öffentliche Einrichtungen vermelden im Schnitt einen jährlichen ROI, der das Doppelte ihres Kapitaleinsatzes beträgt.




  77 %
der Befragten der öffentlichen Hand geben an, ITOps, Entwicklung und Sicherheit seien dank Observability besser aufeinander abgestimmt



Das volle Potenzial von OpenTelemetry entfalten

Bei erfolgreichen Observability-Praktiken werden Standardisierung, Klarheit und Datenkontrolle priorisiert. Dies kann zum Beispiel mit OpenTelemetry (OTel) gelingen.


Derzeit nutzen laut Angaben der Befragten nur 35 % der Organisationen der öffentlichen Hand OTel in ihrem primären Observability-Tool, während es branchenübergreifend 58 % sind.


In einer Branche, die oftmals mit abgeschotteten Datensilos und unterschiedlichen Systemen konfrontiert ist, gilt die Standardisierung in Teams und Tools als wichtigster Motivationsfaktor für die Einführung.

Die öffentliche Hand erkennt die Vorteile von OpenTelemetry

59 % können dank OTel moderne Frameworks leichter nutzen

Platform Engineering eröffnet neue Zukunftsperspektiven für DevOps

Nur 67 % der Befragten im öffentlichen Sektor setzen Platform Engineering ein – das ist von allen Branchen die niedrigste Nutzungsrate.


Dennoch ist es den Behörden gelungen, die Einführung von Standards für Sicherheits- und Compliance-Kontrollen/Leitlinien organisationsweit voranzutreiben (93 %). Die User profitieren von weiteren Vorteilen:


  • 56 % nennen Effizienzsteigerungen im IT-Betrieb
  • 40 % haben Legacy-IT-Infrastruktur stillgelegt/technische Mängel reduziert
  • 40 % berichten über eine höhere Produktivität/Effizienz der Entwicklungsteams
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KI nimmt im Observability-Bereich langsam Gestalt an

An KI und Machine Learning (ML) führt bei Observability-Tools kein Weg mehr vorbei.


Dennoch ist die Akzeptanz im öffentlichen Sektor weiterhin gering. Nur 27 % der Organisationen haben AIOps in ihr Observability-Toolset integriert, im Vergleich zu 52 % im Durchschnitt aller Branchen.


Ein positives Signal: Die Hälfte (50 %) der Befragten im öffentlichen Sektor gibt an, der ROI von AIOps-Tools habe ihre Erwartungen übertroffen.

91 % der Befragten im öffentlichen Sektor experimentieren mit generativer KI im Observability-Bereich

63 %haben generative KI bereits für Datenanalysen erprobt

63-Prozent-Balken

8 % haben entsprechende Funktionen eingeführt — das ist der niedrigste Wert aller Branchen.

8-Prozent-Balken

Organisationen der öffentlichen Hand können wegweisende Observability-Praktiken aufbauen

Erfahren Sie mehr über den Lagebericht Observability und darüber, wie Sie sich mit Splunk auf dem Observability-Leaderboard positionieren können.

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